Tipps für ein perfektes Gedächtnis

Viele Menschen bezeichnen sich als vergesslich. Sie fragen sich, habe ich schon Alzheimer? Nicht wenige leiden unter den Symptomen der Gedächtnisschwäche. Lesen Sie hier erste Tipps für ein perfektes Gedächtnis!

Vielen Menschen fällt auf, dass sie vergesslich sind. Wenn diese in kurzer Zeit sich selbst ertappen, an einige wichtige Dingen nicht gedacht zu haben, dann machen sie sich Gedanken, dass es krankhaft sein könnte. Plötzlich beginnen sie, sich zu beobachten.

Selbstbeobachtung stresst

Aber wer sich selbst beobachtet, stellt sich unter Disstress. Und dieser blockiert körperliche und geistige Resourcen. Mit anderen Worten: Die Ewartungshaltung wird verstärkt. Es kommt nun im Alltag immer deutlicher das Phänomen der Vergesslichkeit zum Vorschein. Dies wiederum bewirkt in der Psyche des Betroffenen, dass sich die Erwartung, an einer psychischen Erkrankung zu leiden, verstärkt. Es entsteht eine innere Unruhe, weil sich Unsicherheit ausbreitet.

Der Mensch reagiert auf visuelle Reize

Wir Menschen sind „Augentiere“. Wenn wir Bilder sehen, dann können wir uns viel mehr merken, als wenn wir einen Text verinnerlichen sollen. Hier ein Beispiel:
Lesen Sie bitte den folgenden Text sehr aufmerksam. Nicht nur einmal, sondern zwei- oder dreimal. Danach versuchen Sie den Text, ohne auf den Bildschirm zu schauen, wiederzugeben. Wenn Sie nach dreimaligem Lesen des Textes diesen wiedergeben können, dann ist ihr Gedächtnis gut und in Ordnung.

Textbeispiel

„Zweibein sitzt auf Dreibein und isst Einbein. Da kommt Vierbein, nimmt Einbein und Zweibein nimmt Dreibein und haut Vierbein.“

Wie Sie den Text bereits nach einmaligem Lesen wiedergeben, verrate ich Ihnen in meinem nächsten Artikel zum Thema „Gedächtnistraining“: „So trainieren Sie Ihre Merkfähigkeit„.

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