So können Sie Stress und Ärger mit den Nachbarn vermeiden

Tipps und Tricks, wie Sie den Ärger mit den Nachbarn vermeiden können
Tipp 1 – Setzen Sie Grenzen

Einige Menschen mögen es, regelmäßigen Kontakt zu ihren Nachbarn zu pflegen, andere hingegen lehnen diesen Kontakt ab. Wenn Sie zu letzterer Gruppe gehören, können Sie Ihre Privatsphäre durch Gardinen vor den Fenstern oder alternativ durch einen Sichtschutz auf dem Balkon beziehungsweise rund um Ihr Grundstück wahren.

Übertreiben Sie es aber nicht, indem Sie Mauern aufstellen. Ein leichter Zaun oder eine Hecke reichen völlig aus, um Ihren Nachbarn den Blick in Ihren Garten oder auf den Balkon zu verwehren. Auf diese Weise ersparen Sie sich viel Ärger mit den Nachbarn.

Tipp 2 – Nehmen Sie Rücksicht, um den Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden

In einem Haus mit mehreren Wohnungen ist es meist der Lärm, der die Nachbarn stört. Spielen Sie Musik daher nur in Zimmerlautstärke und achten Sie darauf, im Treppenhaus nicht unnötig Lärm zu machen. Sagen Sie Ihren Nachbarn rechtzeitig Bescheid, wenn Sie eine Feier planen, meist ist es kein Problem, wenn es ausnahmsweise einmal etwas lauter wird. Grundsätzlich haben Ihre Nachbarn aber das Recht, ab 22 Uhr Nachtruhe einzufordern.

Einen Anspruch darauf, hin und wieder bis tief in die Nacht hinein mit lauter Musik zu feiern, haben Sie daher nicht. Um weiteren Lärm zu vermeiden, erledigen Sie Arbeiten in Ihrer Wohnung am besten tagsüber, denn das Bohren und Hämmern kann am Abend und am Wochenende extrem stören.

Erfüllen Sie auch Ihre Pflichten hinsichtlich der Treppenreinigung und anderer Arbeiten, wie beispielsweise das Räumen des Schnees im Winter, denn umgekehrt verlangen Sie dies sicherlich auch von Ihren Nachbarn.

Streitigkeiten unter Nachbarn enden oft deshalb vor Gericht, weil schon am Anfang böse Worte fallen. Bleiben Sie daher ruhig, wenn Sie sich über Ihren Nachbarn geärgert haben, und sprechen Sie ihn in sachlicher Weise auf das Problem an. So lassen sich die meisten Meinungsverschiedenheiten schnell lösen.