So klappt der Umzug ohne Probleme

Wenn ein Umzug ansteht, dann bedeutet das in der Regel viel Aufregung, Stress und noch mehr Arbeit. Damit der Umzug wie am Schnürchen funktionieren kann, sollten Sie einige Vorkehrungen treffen und die Schritte nach und nach planen. Wie das gelingt, erfahren Sie in folgendem Artikel.

Niemals den Überblick verlieren

Wenn jede noch so kleine Habseligkeit in Kisten verpackt werden muss, dann kann schon mal die eine oder andere Sache verloren gehen. Damit das nicht passiert, müssen die Kartons beschriftet werden. Kleine Stichworte reichen in diesem Fall völlig aus, um stets zu wissen, wo sich welches Objekt befindet. Wer gleich noch auf die Kisten schreibt, in welches Zimmer die Inhalte gehören, der spart sich auch beim Auspacken viel Stress. In diesem Fall können die Kisten nämlich gleich an den Ort gebracht werden, an den sie gehören.

Wer es sich an dieser Stelle noch einfacher machen will, der kann auch bunte Klebezettel verwenden. Ein sinnvolles Schema wirkt in Verbindung mit bunten Signalfarben wahre Wunder. Beispiel: Alle Kisten mit einem gelben Zettel kommen ins Bad, alle mit einem grünen Zettel in das Schlafzimmer.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Sehr viel Menschen möchten bei einem Umzug Geld sparen. Das ist vollkommen legitim, schließlich müssen Sie ohnehin viel Geld für die Kaution, neue Möbel und eine eventuelle Renovierung aufbringen. Doch es lohnt sich manchmal trotzdem, wenn Sie die Hilfe einer Umzugsfirma in Anspruch nehmen.

Falls Sie sich alleine auf die Hilfe von guten Freunden oder der Familie verlassen, dann stehen Sie im schlimmsten Fall ganz ohne Helfer da. Das kann zum Beispiel passieren, wenn es sich private Helfer plötzlich anders überlegen oder kurzfristig krank werden. Buchen Sie hingegen echte Profis, so kostet das natürlich Geld. Dafür haben Sie aber auch die Gewissheit, dass Sie am Tag Ihres Umzuges tatkräftige Helfer an der Seite haben, die etwas von ihrer Arbeit verstehen.

Nicht zu viel auf einmal

Wenn Sie die einzelnen Kisten packen, dann sollten Sie darauf achten, dass in den diesen Kisten nicht zu viel verstaut wird. Natürlich soll der vorhandene Platz voll ausgenutzt werden. Allerdings ergibt es wenig Sinn, wenn Sie in einen Karton nur schwere Dinge wie Bücher, Dekorationen und Geschirr packen. Viel sinnvoller ist es, wenn Sie ein paar schwere Sachen einpacken und den entstandenen Leerraum mit Kissen, Decken oder anderen Textilien füllen. Auf diese Weise nutzen Sie nicht nur den Platz optimal, sondern können den Inhalt auch gleich abpolstern. Generell ist es besser, wenn Sie zu kleineren Kartons greifen, sofern Sie die Kartons später alleine schleppen müssen. Auf diese Weise kann es gar nicht erst passieren, dass die Kisten überladen werden.

Genau vorausplanen

Wenn Sie noch genügend Zeit bis zum anstehenden Umzug haben, dann sollten Sie diese ruhig sinnvoll nutzen. Überlegen Sie sich zum Beispiel genau, wo welche Möbel stehen sollen. Sehen Sie sich zu diesem Zweck den Plan der Wohnung an und messen Sie genau nach. Wenn Sie am großen Tag bereits genau wissen, wo welches Möbelstück aufgebaut werden soll, geht die Montage wesentlich schneller vonstatten. Zudem können Sie den Helfern klare Ansagen liefern. Weniger Missverständnisse in Bezug auf den Standort der Möbel sparen jede Menge Zeit und letztendlich sogar Geld. Beziehen Sie auch Möbel mit in die Planung ein, die Sie sich vielleicht erst noch anschaffen möchten. Dann müssen Sie später die alten Möbel nicht erst mühsam umstellen, sondern können gleich loslegen.

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