Ein Tagebuch kennen viele aus ihrer Jugend. Man trägt ein, was einem durch den Kopf geht oder bedrückt. Und wenn man dann später wieder durch die alten Seiten blättert, fühlt man sich fast wieder wie in jenen Momenten. Bei einem Lauftagebuch ist es nicht viel anders.
Lauftagebuch: Schreibend Motivation gewinnen
Ein probates Mittel, sich dauerhaft zu motivieren, ist das Schreiben eines Lauftagebuchs. Hier tragen Sie u. a. Datum, Strecke, Länge des Laufes, Endzeit, Ihr Gefühl beim Laufen und Ähnliches ein. So können Sie immer wieder Vergleiche über Ihre Leistungen ziehen, Fortschritte erkennen, Bestzeiten vermerken.
Wenn Sie dann mit etwas Distanz wieder einen Blick darauf werfen, werden Sie sich fast wie von selbst wieder an das Gefühl erinnern, das Sie beispielsweise hatten, als Sie auf Ihrer Hausstrecke Ihre persönliche Bestmarke aufgestellt haben.
Auch nach einer „schlechteren“ Leistung kann die Vergangenheit durchaus motivierend wirken. Wenn Sie erkennen, was Sie einmal erreicht haben, sagen Sie sich vielleicht leichter „Da möchte ich wieder hin“.
Varianten des Lauftagebuchs
Sie können Ihre Laufleistungen natürlich entweder „klassisch“ zu Papier bringen oder aber auf Ihrem Computer eine eigene Datei anlegen. Mittlerweile gibt es außerdem die Möglichkeit, sein Lauftagebuch online zu verwalten. Viele Pulsuhr- und Sportartikelhersteller oder Laufportale im Web bieten diese Möglichkeit.
So können Sie Ihre Daten von jedem Ort der Welt mit Internetzugang verwalten und bekommen – sofern Sie die entsprechende Funktion aktivieren – sogar noch ein Feedback von anderen Läufern. Und positive Stimmen von außen ermutigen und machen es einem andererseits auch schwer, mit dem Laufen einfach so aufzuhören.
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