Fotobuch – Bilder auf echtem Fotopapier

Es ist ein wenig "Zurück zu den Wurzeln": Die großen Fotobuchanbieter haben, zeitlich passend zur Weihnachts- und Winterzeit, Fotobücher mit echtem Fotopapier im Angebot. Das Fotobuch wird also nicht mehr auf Spezialpapier produziert, sondern auf echtem Fotopapier – so wie die guten alten Fotoabzüge, die wir früher in die Fotoalben geklebt haben. Großer Vorteil: Schere und Kleber können wir im Schrank lassen. Die "Retro-Fotobücher" lassen sich genau so leicht am PC erstellen wie die bisherigen Fotobücher.

Warum echtes Fotopapier?
Die Qualität der Bilder auf echtem Fotopapier ist merklich besser als die bei herkömmlichen Fotobüchern. Fotopapier ermöglicht eine höhere Farbbrillanz, ein Höchstmaß an Detailwiedergabe und eine längere Farbbeständigkeit sowie Haltbarkeit. Das Ergebnis ist also tatsächlich ein richtiges "Fotobuch", im wahrsten Sinne des Wortes.

Und die Nachteile eines Fotobuches mit echtem Fotopapier?
Ja, die gibt es auch: Für ein Fotobuch, für das echtes Fotopapier verwendet wird, muss man ein wenig mehr bezahlen als für das herkömmliche Fotobuch. Und auch was den Umfang angeht, unterliegt das neue Fotobuch gewissen Beschränkungen. Fotopapier kann, anders als das Spezialpapier der herkömmlichen Fotobücher, nicht beidseitig "bedruckt" werden. Um hier eine beidseitige Gestaltung zu ermöglichen, müssen zwei Seiten Fotopapier rückseitig verklebt werden. Dies führt dazu, dass bislang Fotobücher mit echtem Fotopapier nur mit einer geringeren Seitenzahl zu haben sind.

Angeboten werden die Fotobücher mit echtem Fotopapier von den großen Anbietern im Markt und von deren Handelspartnern. Denn auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als gäbe es unzählige Anbieter von Fotobüchern: Hinter den meisten Anbietern in Drogeriemärkten, Kaufhäusern und Co. stecken die Fotofinisher CeWe Color und Fujifilm.