Fördern Sie die Durchblutung mit einer einfachen Massage

Sollten Sie schwere Arbeiten mit Ihren Händen verrichten oder manchmal Schmerzen in den Händen haben, dann ist es sicherlich nicht falsch, wenn Sie einmal eine einfache Massage Ihrer Hände durchführen. Mit einer solchen Massage lassen sich nicht nur Schmerzen lindern bzw. beseitigen, sondern auch die Durchblutung von Händen und Fingern wird angeregt und gefördert.

Wärmen Sie Ihre Hände vor der Massage auf

Ähnlich wie beim Sport auch, ist es wichtig, vor der Massage die Muskeln, Bänder und Sehnen zu lockern und zu erwärmen. Dies beugt nicht nur Verletzungen vor, sondern wirkt auch schon sehr entspannend. Nutzen Sie zum Aufwärmen Ihrer Hände ein einfaches Wasserbad.

Das Wasser, in dem Sie Ihre Hände baden und aufwärmen möchten, sollte eine Temperatur 40-45°C haben. Baden Sie Ihre Hände ca. 5-10 Minuten in diesem Bad. Zusätzlich können Sie dieses Entspannungsbad auch mit entspannender Musik untermalen. Sie können das Wasserbad zusätzlich mit ätherischen Zusätzen oder Ölen anreichern, um so den Entspannungseffekt zu erhöhen.

Im Anschluss an das Händebad entscheiden Sie sich, mit welchem Mittel Sie Ihre Massage durchführen möchten. Hier haben Sie die Wahl zwischen Massagecreme und Massageöl.

Massageöl oder Massagecreme

Mit Massageöl kann eine fließende Massage durchgeführt werden, da während der Massage quasi über die Haut geglitten wird. Hierbei baut sich kein größerer Druck auf, um mit den Bewegungen über die Haut weiterzukommen. Gleichzeitig entstehen bei der Verwendung von Massageöl kaum sogenannte Stoppeffekte. Durch die Eigenschaft des Öls entsteht eine sanfte und entspannende Massage.

Ganz anders sieht dies bei der Verwendung von Massagecreme aus. Dadurch, dass die Massagecreme in ihrer Konsistenz etwas härter ist, wird diese auch zunächst in die Haut eingerieben. Diese Konsistenz ist zusätzlich auch noch stark von der jeweiligen Raumtemperatur abhängig. Je kühler es im Raum ist, desto fester wird auch die Massagecreme.

Nachdem die Creme langsam in die Haut eingezogen ist, beginnt die eigentliche Massage. Dadurch, dass die Creme im Vergleich zum Massageöl etwas fester ist, fühlt sich die Handmassage auch etwas härter an. Dies ist jedoch notwendig, um trotzdem über die Haut gleiten zu können. Was hier besonders auffällt, dass diese Art von Massage mehr Stopppunkte enthält als die Ölmassage. Durch den höheren Druck, der bei der Creme-Massage angewendet wird, entsteht auch eine gewisse Wärme, da hier auch mehr Reibung bei der Anwendung entsteht.

Jedoch muss dazu gesagt werden, dass diese Art der Massage als sehr wohltuend und entspannend gilt und auch sehr gerne durchgeführt wird. In der Regel wird empfohlen, Handmassage mit Massageöl zu beginnen, da bei der Verwendung von Massagecreme eher ein erfahrener Masseur empfohlen wird.

Bildnachweis: Michael Eichler / stock.adobe.com