Massage gegen Stress – entspannte Wellness

Eine Massage ist eine wunderbare Möglichkeit, um dem täglichen Stress zu entfliehen. Sanfte Berührungen regen den Körper an, Endorphine, also Glückshormone, zu bilden. Ein festeres Kneten lockert die Muskulatur, die sich durch Stress nur allzu leicht verspannt. Warum also nicht Wellness nach Hause holen und sich oder dem Partner eine entspannende Massage gönnen?

Eine Anti-Stress-Massage ist gar nicht so schwer

Alles was Sie brauchen ist ein wohlriechendes Massageöl, nicht zu lange Fingernägel und eine ruhige, warme Atmosphäre. Sorgen Sie dafür, dass weder Telefon noch helles Licht die Massage stören. Stress kann man am ehesten loslassen, wenn die äußeren Reize abgeblendet sind.

Bitte beachten Sie, dass die zu massierende Person keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat, bei der eine Massage kontraindiziert ist. Wellness sollte immer gut tun und niemals schaden.

Wie Sie den Stress richtig weg massieren

Geben Sie etwas Massageöl auf die Hand. Reiben Sie beide Hände zum Aufwärmen aneinander, bevor Sie Ihren Partner berühren.

Arbeiten Sie langsam. Beginnen Sie in der Körpermitte und bewegen Sie sich nach außen. Stellen Sie sich einfach vor, wie Sie den Stress aus dem Körper hinaus massieren.

Behalten Sie stets mit Ihren Händen Kontakt zur Haut Ihres Partners. Nehmen Sie sie nicht weg, um sie an anderer Stelle wieder aufzulegen. Für den Massierten fühlt sich das unangenehm an und unterbricht den fließenden Ablauf der Massage.

Die meisten Verspannungen, die auf Stress zurückzuführen sind, sitzen erfahrungsgemäß im Schulter-Nacken-Bereich. Daher ist eine Massage dort auch am wohltuendsten.

Streichen Sie erst behutsam, dann etwas fester über die Muskeln. Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihr Partner zunehmend entspannt, können Sie damit beginnen, einzelne Muskeln zu kneten. Bleiben Sie dabei eher sanft. Schließlich soll der Stress abgebaut werden. Rückenprobleme gehören in die Hände eines Physiotherapeuten.

Beim Kneten arbeiten Sie mit beiden Händen quer oder schräg zum Faserverlauf der Muskeln. Achten Sie darauf, Ihren Partner nicht zu kneifen.

Reiben Sie mit Daumen oder Zeigefinger in kreisenden Bewegungen an den Stellen, an denen Sie verspannte Muskelareale spüren. Diese zirkelnde Massage-Technik greift tief, belastet jedoch nicht. Bleiben Sie nie zulange am gleichen Punkt. Massieren Sie zwischendurch andere Partien und kehren Sie dann zu den Stellen zurück, von denen Sie glauben, dass sie mehr Aufmerksamkeit benötigen.

Lassen Sie die Massage ruhig ausklingen

Ist Ihr Partner angenehm entspannt, wird sich auch der Stress aus den Muskeln lösen. Lassen Sie darum nach der Massage Ihrem Partner noch etwas Zeit. Auf diese Weise kann er das positive Gefühl, frei von Stress zu sein, intensiver genießen.

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