Drei individuelle Musik-Tipps für Ihr Yogatraining

Musik kann unterstützend im Yoga eingesetzt werden

Es gibt traditionelle Yogalehrer, die grundsätzlich keine Musik im Unterricht  verwenden. Die Begründung ist meist, dass Musik vom Inneren ablenkt. Doch Musik kann einen auch nach innen führen, sie kann entspannen oder unsere Bewegungen unterstützen. Wie sagt man so schön: "Mit Musik geht alles besser".

Welche Musik ist "am besten"?

Welche Musik die beste ist, kann nicht pauschal gesagt werden. Unter "Yoga Musik" wird meist "Entspannungsmusik" verstanden. Doch Yoga ist nicht nur Entspannung. Musik mit schnellerem Rhythmus eignet sich generell z.B. für dynamische Yogaformen – instrumentale Töne dagegen mehr für die Meditation. Musik mit lyrischen Weisheits-Texten kann positiv auf Gedanken wirken. Und dann gibt es noch den individuellen Geschmack. Je nach persönlichem Musikgeschmack kann die verwendete Musik auch latein-amerikanisch, Hip-Hop oder klassisch angehaucht sein.

3 individuelle Musiktipps für den Yoga Unterricht

Wählen Sie Musik aus, die Ihnen gefällt. Es gibt grundsätzlich keine Vorgaben, welche Musik Sie zu verwenden haben! Hier gebe ich Ihnen drei Vorschläge:

1. Yoga Musik mit Hip-Hop-Einfluss

MC Yogi ist sozusagen ein yogischer DJ. Seine Musik ist rhythmisch und vom Hip-Hop beeinflusst. Der Beat bringt auch Nicht-Yogis zum Tanzen. So vertont MC Yoga z.B. Gandhis Leben im Song "Be the change" – Hier können Sie das Video dazu anschauen. Hören Sie sich die CD "Elephant Power" an.

2. Positive Gedanken

Die Musik von Snatam Kaur ist leicht und ist voller positiver Gedanken. Zu empfehlen ist die CD "Feeling good Today!"

3. Mystische Musik mit lateinischen Einflüssen

Markus und Angelika bilden ein musikalisches Duo. Ihre Musik klingt mystisch und hingabevoll. Gitarrenklänge geben meist einen warmen Hintergrund. Zu empfehlen ist die CD "A Hundred Blessings".

Die generelle Musikauswahl

  1. Bei dynamischen Yoga Formen, wie z.B. Power Yoga ist rhythmische, motivierende Musik unterstützend.
  2. In Posen, die länger gehalten werden, können Lieder mit positiver Lyrik unterstützen.
  3. Für die Entspannung und Meditation sind instrumentale Musikstücke ohne Rhythmus sehr geeignet, auch z.B. mit Naturtönen im Hintergrund.
  4. Die Musik ist richtig gewählt, wenn Sie sich ihr hingeben können, wenn sich sozusagen das Herz öffnet und Sie das Gefühl bekommen, im Flow zu sein.