Die größten Irrtümer: Schokolade macht Pickel

Haben Sie auch schon davon gehört, dass Schokolade Pickel verursachen soll. Diese Behauptung ist absolut katastrophal für jeden Schokoladen-Liebhaber. Aber wir können Entwarnung geben. Hierbei handelt es sich um einen Beauty-Irrtum erster Güte. Lesen Sie in diesem Artikel mehr über die größten Irrtümer zum Thema Pickel und Hautpflege.

Weit verbreiteter Irrtum

Dass Schokolade Pickel verursachen soll, ist mittlerweile ein solch etablierter Irrtum, dass die meisten Personen, die daran glauben, allein durch die „Sich-selbst-erfüllende-Prophezeiung“ Pickel bekommen. In Schokolade befindet sich der Botenstoff Serotonin, der glücklich macht, aber sicher keine Pickel verursacht. Manche Forscher behaupten sogar, dass die Ernährung überhaupt keinen Effekt auf das Hautbild hat.

Ob diese Behauptung aber wirklich stimmt, da sind sich die Forscher uneins. Sollte die Ernährung jedoch einen Einfluss auf das Hautbild haben, dann können Sie Schokolade in jedem Fall nicht alleine dafür verantwortlich machen, dass Sie Pickel bekommen. Sie wissen ja, das Ungesunde an der Schokolade ist der viele Zucker und das Fett und diese Stoffe befinden sich ja bekanntlich in vielen verschiedenen Lebensmitteln und nicht nur in Schokolade.

Übertreiben Sie nicht

Sie können also getrost weiter Schokolade essen, solange Sie es nicht übertreiben und ein Glas Nutella auf einmal verputzen.  Wenn Sie trotzdem unter Ihren vielen Pickeln leiden, dann greifen Sie nicht zur Zahnpasta. Quälen Sie sich nicht mit den hässlichen weißen Flecken im Gesicht, denn das Zahnpasta-Märchen ist eben nur Legende.

Wenn Sie wirklich gegen Ihre Pickel vorgehen möchten, dann sollten Sie es einmal mit Teebaumöl versuchen. Das kann man als Außenstehender nicht erkennen und das Öl hat im Gegensatz zur Zahnpasta eine tatsächliche Wirkung gegen Pickel.

Die Möhre schützt vor Sonnenbrand

Ein weiterer fataler Ernährungsirrtum ist, dass Sie, wenn Sie nur genügend Möhren vor dem Sommerurlaub essen, keinen Sonnenbrand bekommen. Dieser Irrtum kann im Endeffekt sehr schmerzhaft werden, da Sie trotz des gesunden Beta-Carotins einen Sonnenbrand bekommen können.

Die Sonnenstrahlung ist für die menschliche Haut in den letzten Jahren immer gefährlicher geworden, sodass die meisten Hautärzte von Sonnencremes mit einem Sonnenschutzfaktor unter 30 sogar komplett abraten, da diese keinen ausreichenden Schutz mehr vor der Sonne bieten. Bedenken Sie, dass sich Ihre Haut jeden Sonnenbrand merkt und das Hautkrebsrisiko mit jedem Sonnenbrand steigen kann. Es hilft also nur das ausreichende Eincremen vor der Sonnengefahr.

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