Die Bedeutung des Herz-Chakras für Sie

Das Herz-Chakra wird in der Yogasprache Sanskrit "Anahata" genannt: Das Nicht-Angeschlagene. Es bezieht sich auf den Klang, der nicht durch das Zusammenschlagen zweier Dinge, sondern aus sich selbst heraus klingt. Was soll das denn heißen, fragt sich Ihr Verstand? Und schon sind wir mitten in der Energie des Herz-Chakras.

Das Herz kennt keine Gegensätze und Widersprüche, im Gegenteil, es kann sie alle umarmen und lieben. Weite, Leichte und Mitgefühl sind seine positiven Energien.

Fühlen statt denken

Die Verbindung dieses Energiezentrums zur körperlichen Ebene besteht über das Herz, den Blustkreislauf, die Rippen, Lungen, Schultern, die Brust, Arme, Hände und das Zwerchfell. Das Element ist die Luft. Luft ist leicht und kann sich in alle Richtungen des Raumes ausdehnen, wie die Liebe. Die negativen Energien des Herz-Chakras sind Angst und Hass.

Geben und Schenken

Gibt es einen Menschen, ein Projekt oder eine Angelegenheit, der Ihnen ohne Wenn und Aber am Herzen liegt? Dem Sie, ohne nach Ihrem eigenen Nutzen zu fragen, dauerhaft Ihre Zustimmung und Zuneigung schenken? Wie kann es sein, dass diese Zuneigung ohne Gegenleistung in Ihnen einfach da ist? Sie stammt aus einer Quelle, die jenseits der persönlichen Begrenzung liegt: Anahata – Energie, die ohne Bedingungen, ohne Forderungen aus sich selbst heraus existiert. Regt sich da etwas in Ihrem Herzen? Dann gehen sie dem nach!

Praktische Übungen

Sie können diese Yoga-Übungen machen, danach in sich hineinspüren und, wenn sie mögen, folgende Fragen in Anlehnung an die Autorin Caroline Myss in Ihrem Herzen bewegen:

  1. Wie gehen Sie mit Ihren emotionalen Wunden um?
  2. Was bedeutet es für Sie, emotional gesund zu sein?
  3. Wie fühlt sich eine innige Partnerschaft für Sie an, die auf emotionaler Gesundheit und Mitgefühl aufbaut?

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