Aromatherapie im Herbst besonders wichtig
Grade im Herbst wirkt eine Aromatherapie besonders gut auf uns, wenn alle unsere Sinne sich wieder nach innen wenden, werden wir für Gerüche sensibler. Die Augen erhaschen weniger Sonnenlicht, der Vitamin D- Gehalt sinkt und wir werden melancholisch, wenn das Laub von den Blättern fällt.
Düfte für die Stimmung
Duftöle helfen auch hier, den normalen Tagesablauf beizubehalten und sich nicht runterziehen zu lassen. Die richtige Mischung kann sogar helfen, dass Immunsystem zu stärken und die Stimmung zu heben.
Natürliche Öle sind für die Aromatherapie wichtig
Dennoch sind nicht alle Duftöle gleich. Künstliche Öle und billige Parfümöle verursachen oft Kopfweh.
Geruchssinn stärker ausgeprägt als Sehsinn
Der Geruchssinn ist der komplexeste chemische Sinn und ist bei der Geburt vollständig ausgereift. Zimt ist übrigens ein Duft, den Ungeborene im Mutterleib schon wahrnehmen können. Der Geruchssinn ist besser ausgebildet als der Sehsinn, was evolutionsbiologische Ursachen hat.
Pflanzliche Stimmungsaufheller für die Aromatherapie
Eine bewährte Duftmischung für Zuhause und im Büro an trüben Tagen ist eine Mischung aus Orange, Bergamotte und Vetiver. Vetiver ist ein tropisches Süßgras und wirkt auf die Nerven entspannend. Wenn man sich sehr müde fühlt, kann auch Angelikawurzel zur Stärkung hinzu gegeben werden.
Aromatherapie: Für Wohlfühl-Ambiente sorgen
Diese Duftmischungen können auch direkt ins Badewasser gegeben werden. Nichts ist schöner, als an einem trüben Herbsttag ein heißes Bad zu nehmen, wobei eine Badezeit von 20 Minuten nicht überschritten werden sollte, um die Haut nicht unnötig auszutrocknen. Eine abschließende kalte Dusche regt den Kreislauf und das Immunsystem noch zusätzlich an. Danach gut abtrocknen und keinesfalls mit feuchten Haaren hinausgehen.
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