So beugen Sie einer Salmonelleninfektion vor

Die Hochzeit der Salmonelleninfektion ist in unseren Breiten im Sommer. Gesunde Menschen ist das eine kurze und weniger angenehme Erkrankung und nicht sonderlich gefährlich. Gefährlich kann das Krankheitsbild für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem werden

Das Wort Salmonellen kommt aus dem Griechischen und heißt: „Bakterien die sich im Darm ansiedeln.“ Diese befallen bei Menschen und Tieren den Darmtrakt. Es gibt viele verschiedene Arten des Bakteriums, deshalb gibt es auch keinen Impfschutz dagegen. Die meisten der Bakterien lösen eine Gastroenteritis oder Salmonellose aus.

Symptome einer Salmonelleninfektion

Von der Infizierung bis zum Ausbruch der Erkrankung vergehen ein paar Stunden bis ca. drei Tage. Heftiger Durchfall und Erbrechen sind die üblichen Symptome. Auch Schüttelfrost, übermäßiges Schwitzen, Fieber und Darmkrämpfe können hinzukommen. Durchfall und Schwitzen verursachen einen großen Wasserverlust der ausgeglichen werden muss.

Auf welche Weise können Sie sich mit einer Salmonelleninfektion anstecken?

Die Bakterien müssen in den Mund gelangen. Von dort treten sie den Weg in den Verdauungstrakt an. Das geschieht über das Verzehren von Lebensmitteln. In den warmen Monaten ist oftmals rohes Fleisch, wie Hackepeter die Ursache. Dieser sollte am Tag des Kaufes verzehrt werden.

Auch Fleisch oder aufgetaute Bratwurst die auf dem Grill nicht richtig gebraten wurden kann eine Infektionsquelle sein. Auch das Streicheln von Tieren kann eine Infektionsquelle sein. Wer sich danach nicht die Hände wäscht und etwas ist. Eine weitere Quelle sind Eier. Die Bakterien sitzen äußerlich auf der Schale. Das bloße Anfassen kann durch das unterlassene Hände waschen ein Infektionsrisiko sein.

Wie halten Sie das Infektionsrisiko gering?

  • In der Küche auf Hygiene achten
  • Bei der Essenzubereitung öfters die Hände waschen
  • Fleisch gut durchbraten aber nicht zu schnell. Äußerlich gut gebräuntes Fleisch muss nicht immer innen „durchgebraten“ sein
  • Gemüse wie Salat, Möhren und Tomaten gut waschen, auch das kann Träger der Bakterien sein

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