Wie Sie mit Monotasking effizienter arbeiten

Gleichzeitig zu telefonieren und eine E-Mail zu schreiben ist weder effizient noch produktiv. Die Leistung ist geschmälert und Ihre Kreativität kann sich nicht voll entfalten: Monotasking heißt das Zauberwort. Wir erklären Ihnen, wie und warum Sie effektiver arbeiten, wenn Sie sich nur einer Aufgabe zuwenden.

Monotasking vs. Multitasking
Multitasker führen besonders kreative Aufgaben schlechter und weniger effektiv aus, als Menschen, die sich nur auf eine Aufgabe konzentrieren, so besagt es eine Studie. Auch die behandlungsbedürftigen Unfälle von telefonierenden Fußgängern haben sich seit 2006 jährlich verdoppelt.

Zwar denken Sie jetzt vielleicht, dass Sie ohne Multitasking zu langsam arbeiten, aber gerade sich nur auf eine Aufgabe zu konzentrieren und somit bewusst den Stress aus dem Berufsalltag zu nehmen, sorgt für eine produktivere und qualitativ bessere Arbeitsleistung.

Warum ist Monotasking so empfehlenswert?
Effizienter, produktiver, konzentrierter und stressfreier: All das sind Gründe, die dafür sprechen einen Gang runter zu schalten und es mal mit Monotasking zu probieren. Denn: Wer zwischen Aufgaben hin und her springt, bringt in keiner Aufgabe die volle Leistung. Die Effektivität ist stark gesenkt.

Falls eine Aufgabe zu schwer wird, neigen Multitasker dazu, zu einer anderen Aufgabe zu wechseln. Monotasker setzen sich viel intensiver mit einer Aufgabe auseinander und steigern so die Arbeitsqualität. Auch das Abbrechen und Wiederaufnehmen von Aufgaben kostet Zeit und Energie. Monotasker können sich das sparen!

Schalten Sie auch mal bewusst Ihr Handy ab oder prüfen Sie Ihre E-Mails nur zu bestimmten, festgelegten Uhrzeiten und sie werden merken: Die Aufmerksamkeitsspanne für Ihre Umgebung wächst und Sie können sich leichter und mit voller Konzentration auf Ihre Aufgaben und andere Menschen einlassen.