Wie Sie mit kontinuierlicher Pressearbeit mindestens einmal im Monat in die Zeitung kommen

Pressearbeit ist immer dann erfolgreich, wenn sie regelmäßig und gezielt betrieben wird. Zwar bringen Ihnen auch so genannte Paukenschlag-Aktionen große Bekanntheit. Um sich jedoch dauerhaft in den Köpfen der Kunden zu verankern, bedarf es mehr Anläufen.
Hans-Reiner Kurz ist seit 20 Jahren Mitinhaber des Hörgeräte-Herstellers Melz & Kurz in Leer. Pressearbeit ist sein Steckenpferd. Unter dem Motto: "Wirksam werben durch Aufsehen erregende Aktionen" inszeniert er immer wieder aufmerksamkeitsstarke Events und Werbeaktionen. Sein erklärtes Ziel, mindestens alle 4 Wochen mit einer PR-Aktion in der Presse zu sein, erfüllt er ohne Probleme. Folgende 3 Beispiele können auch Sie erfolgreich in Ihrer Pressearbeit einsetzen:

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1. Prominente einsetzen – das erzeugt breites öffentliches Interesse
Für besonderes Aufsehen sorgte die Idee, die Bürgermeister der 15 Gemeinden in Kurz‘ Einzugsgebiet in Schokolade aufzuwiegen. Dieses jeweils auf den zentralen Marktplätzen durchgeführte spaßige Ereignis sorgte für großes Aufsehen. Kurz arbeitete bei dieser Aktion mit der Elterninitiative hörgeschädigter Kinder zusammen und sorgte dafür, dass neben dem Spaß auch die Information über Hörschäden nicht zu kurz kam. Die Resonanz der Pressearbeit konnte sich sehen lassen: An jedem der 15 Veranstaltungsorten berichteten mindestens 3 Tages- und Wochenzeitungen über das Promi-Wiegen. Kostenlose Werbung für den Hörgeräte-Anbieter – denn in den Beiträgen wurde natürlich immer der Firmenname genannt.
2. Hörgerät für einen Hund – auch Special-Interest-Titel "beißen" an
Pressearbeit, bei denen Tiere im Mittelpunkt stehen, sorgen immer für besondere Aufmerksamkeit und wecken große Sympathien bei den Kunden. Verbinden Sie Ihre Aktionen dann auch noch mit einem karitativen Zweck, so steht einer umfangreichen Berichterstattung nichts mehr im Wege:
Kurz rüstete bei seiner Pressearbeit erstmal einen kranken Hund mit einer Hörhilfe aus. "Europaweit wurde über den ersten Hund der Welt berichtet, der ein Hörgerät trägt", berichtet Kurz. "Das war imageformende Pressearbeit, die gar nicht zu bezahlen ist." Eigens zur Präsentation hatte Kurz einen großen Saal angemietet: Hunderte von Pressevertretern aus der ganzen Welt  fanden sich ein und berichteten von der Weltpremiere.
3. Ein Rekordversuch sorgt immer für Furore…
Anlässlich eines Volksfestes in Leer ließ Kurz das größte Hörgerät der Welt als Kuchen backen. Unter tosendem Applaus der Zuschauer schnitt der Bürgermeister der Stadt die originalgetreue Torte an und verlieh der Aktion dadurch zusätzliche Bedeutung. Die Idee war so erfolgreich, dass sie tatsächlich im Guiness-Buch der Rekorde veröffentlicht wurde und diese Art der Pressearbeit große Resonanz fand.