Für viele Unternehmer ist das Schreiben der Weihnachtsbriefe mehr Frust als Lust. Es ist auch wirklich schwierig, die Weihnachtsgrüße so zu gestalten, dass Sie in der Flut der Weihnachtspost überhaupt noch auffallen.
Mein Tipp: Schreiben Sie im Januar einfach noch einmal, um sich für die netten Grüße und die Geschenke zu bedanken. Ihr Brief hat sehr gute Chancen, dass er die gewünschte Aufmerksamkeit bekommt. Der Empfänger wird die Worte des Dankes gerne lesen, Sie unterstützen die Bindung zu Ihrem Kunden.
Außerdem hat ein Dankesbrief noch einen weiteren Vorteil: Haben Sie unverhofft Weihnachtspost erhalten, von einem Geschäftspartner, den Sie gar nicht bedacht haben, können Sie mit einem Dankesbrief nachträglich für einen Ausgleich sorgen.
Wie Sie Ihr Antwortschreiben aufbauen
Danke sagen: Im Zentrum des Briefes stehen der Dank und die Freude über die Grüße und Geschenke. Haben Sie selbst keine Weihnachtsgrüße verschickt, können Sie Gründe für das Versäumnis aufführen. Das ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Sie können auch mit Humor sagen: „Meine guten Wünsche zu Weihnachten und zum neuen Jahr kommen spät, das gebe ich zu. Aber auch im Januar kann man sich darüber noch freuen, oder?“
Freude zeigen: Drücken Sie Ihre Freude über die Grüße, Wünsche oder Geschenke aus. Waren diese persönlich, gehen Sie ausführlicher darauf ein. Bei Standardgrüßen reicht ein kurzer Satz: „Über Ihre Zeilen habe ich mich sehr gefreut.“
Rückblick und Ausblick: Schauen Sie zurück, sagen Sie, dass Sie die bisherige Zusammenarbeit sehr schätzen. Schlagen Sie dann den Bogen in die Zukunft, zeigen Sie dem Leser, dass Ihnen an einer weiteren Zusammenarbeit sehr viel liegt. „Die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr hat uns sehr viel Freude bereitet. Wir wünschen uns, dass es auch in nächsten Jahr so bleibt.“
Gute Wünsche für das neue Jahr: Beenden Sie den Brief mit guten Wünschen für das neue Jahr. Wünschen Sie Glück, Erfolg, Zufriedenheit und Gesundheit.
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