Vom Kleinunternehmen zur E-Commerce-Größe: Wie man seinen Online-Shop effektiv skaliert

In der heutigen digitalen Ära, in welcher man seine Mitbewerber mit nur einem Klick in den Schatten stellen kann, träumen viele Kleinunternehmer von einem Platz unter den Branchengrößen. Von David zu Goliath sozusagen! Aber wie gelingt es ihnen, aus den bescheidenen Anfängen einen florierenden Online-Shop zu erschaffen? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in diesem Artikel.

Der erste Schritt zum Erfolg: Analyse und Planung

Der erfolgreiche Skalierungsprozess ist ein Marathon, kein Sprint! Auf Grundlage dieser Aussage gilt es vor Beginn der unterschiedlichen Maßnahmen, eine sorgfältige Analyse und Planung durchzuführen. Gehen Sie diesen Schritt behutsam an, denn es bedarf eine gewisse Zeit, um die Ziele genau zu definieren und einen klaren Fahrplan zu entwickeln. Wenn Sie auf kurzfristige Lösungen setzen, ohne Plan, wird der Erfolg maximal von kurzer Dauer sein.

Beginnen Sie mit der Frage: Welches Problem möchte ich lösen? Beschreiben Sie, worin Ihr Unterschied zur Konkurrenz besteht und welche Kundenbedürfnisse Sie ansprechen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktpalette immer auf dem aktuellsten Stand ist und die Marktanforderungen erfüllt.

Nicht zuletzt sollten Sie sich immer gewisse Fragen zu Ihren Produkten stellen. Sind die positiven gesundheitlichen Effekte der Einnahme von Bockshornklee Kapseln etwa mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen konform? Sind Einnahme und Benutzung sicher für den Kunden? Haben Sie sich einen Überblick verschafft, geht es im nächsten Schritt an die Umsetzung.

Durch automatisierte Bestellprozesse die Verfügbarkeit erhöhen

Eine gute erste Strategie ist es, anhand einer detaillierten Analyse Ihrer Kundenbestellungen vorherzusagen, wann Ihr Unternehmen Nachschub bestellen muss. Dies gibt Ihnen ein Bild davon, in welche Richtung sich die Bestellmengen entwickeln und was Sie tatsächlich bestellen müssen. Nach erfolgreicher Analyse können Sie den Bestellprozess komplett automatisieren.

Als Beispiel: Im System wird der Mindestlagerbestand an Schwarzkümmelöl Kapseln auf 150 festgelegt. Nach mehreren Verkäufen am Wochenende wird diese Menge unterschritten, im selben Zug gibt das System eine Bestellung heraus, um den Bestand wieder aufzufüllen. Das beugt einem Leerlauf vor, schließlich gibt es für einen potenziellen Käufer nichts Schlimmeres als die Nachricht „Das Produkt ist aktuell nicht auf Lager“!

Mithilfe von Cross-Selling-Angeboten den Umsatz steigern

Sie haben den ersten Businesstipp umgesetzt und Ihre Bestellprozesse automatisiert? Super, im nächsten Schritt geht es an die Steigerung Ihrer Verkaufszahlen. Sicherlich ist Ihnen das Cross-Selling ein Begriff, oder? Da die Kunden Ihnen bereits Vertrauen geschenkt haben, können Sie durch diese Methode den Umsatz erhöhen und so das Wachstum fördern.

Beginnen Sie damit, die richtigen Produkte auszuwählen. Vergessen Sie dabei aber nicht, dass es sich bei Cross-Selling um die Vermarktung von Produkten handelt, die eine direkte Verbindung zu dem ursprünglich gekauften Produkt haben. Wenn Sie also neue Angebote hinzufügen möchten, müssen diese in irgendeiner Weise zu dem anfänglichen Kauf passen. Sie könnten etwa versuchen, passende Zubehörprodukte oder Erweiterungen anzubieten.

Schließlich ist es wichtig, dass Sie Ihre Cross-Selling-Strategien testen und optimieren. Mithilfe von Datenerhebungsmethoden wie A/B-Testing können Sie herausfinden, welche Art Produkt-Kombination am verlässlichsten funktioniert.

Fazit – E-Commerce ist die Zukunft!

Heutzutage stellt sich nicht mehr die Frage, ob die Skalierung im E-Commerce wirklich notwendig ist. Die signifikant steigenden Statistiken der letzten Jahre belegen ganz klar – Online-Shops sind die Zukunft! Noch in diesem Jahr prognostiziert das Datenerhebungs-Unternehmen Statista einen deutschlandweiten Umsatz von 89,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sprechen wir hier von einer Umsatzsteigerung von 4,9 Milliarden allein in Deutschland.

Angesichts dieser Prognosen können Kleinunternehmen den Großkonzernen ein Stück vom Kuchen abnehmen, um langfristig gesehen selbst zu einer E-Commerce-Größe heranzuwachsen.

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