Sportsponsoring in Zeiten von Doping

Leider kam es in letzter Zeit immer wieder zu Dopingfällen im Spitzensport. Der erhoffte Imagegewinn durch Ihr Sportsponsoring wird dann zum Imageschaden. Aber soll man deshalb auf Sportsponsoring verzichten? Natürlich nicht. Man muss nur exakter auswählen und sich überlegen, wo Sportsponsoring auch für Sie risikofrei möglich ist.
Sportsponsoring trotz Doping im Spitzensport
Sind Sie auch vor Schreck fast vom Rad gefallen, als Sie hören mussten, dass jetzt Jan Ullrich und dann auch noch Floyd Landis gedopt haben sollen? Wenn es um die Weltspitze geht, sind die Versuchungen und die Gefahren groß, dass Sportler bei den Spitzenleistungen nachhelfen wollen.
Wollen Sie Sportsponsoring betreiben, fahren Sie mit einem der folgenden Wege meist sehr gut:
Sportsponsoring: Sponsern Sie Kinder- und Jugendsportler
Wenn sich Ihr Unternehmen mit einer passenden Sportart identifizieren kann, dann investieren Sie in die Jugendarbeit.
Sportsponsoring: Unterstützen Sie den Breitensport
Wenden Sie sich Ereignissen zu, die Freizeitsportlern Spaß machen. So sponsert der Energieversorger EnBW die baden-württembergische Tour für Freizeitsportler, die so genannte: "Tour de Ländle". Jeder kann mitfahren und die einzigen "Dopingmittel" dürften Apfelschorle und Hefeweizen sein.
Sponsern Sie die Zuschauer und nicht die Sportler
Während der Fußball-WM investierte der Elektrohändler Media Markt mehrere Millionen in die Werbung und bezeichnete sich als Deutschlands bester Fan-Ausrüster. Das war zwar nur eine Headline, um vor allem die TV-Geräte an die Zuschauer zu bringen, aber eine gute.
Sponsern Sie Spielstätten
In München heißt der Fußball-Tempel jetzt Allianz Arena. Werden Sie Titelsponsor für eine Halle oder einen Sportplatz in Ihrer Region und statten Sie diese mit Werbematerial aus. So profitieren Sie von der Aufmerksamkeit und der Begeisterung der Zuschauer wahrscheinlich mehr als durch kleinteilige Trikotaufdrucke.
Sportsponsoring: Entwickeln Sie eine eigene Sportart
Nehmen Sie sich ein Beispiel an den originellen Wetten in "Wetten dass…". Da werden mit dem Bagger Bierflaschen entkorkt oder im Wettlauf mit der Zeit Möbel zusammen gebaut. Und ein Landwirt in Horgenzell veranstaltet seit Jahren Saurennen – die Zuschauer strömen zu der Veranstaltung.
Selbst verrückteste Wettbewerbe können sich, wenn sie beim Publikum ankommen, zur echten Sportart entwickeln: Vor 21 Jahren begann Stihl mit seinen Holzfäller- und Schnellsäge-Wettbewerben – inzwischen gibt es sogar Weltmeisterschaften in dieser Disziplin.