Radiowerbung 6 Tipps für Ihre Spots, die wirken

Radiowerbung gehört zu den etablierten Werbemethoden. Aber nur ein kleiner Prozentsatz der kleinen und mittleren Unternehmen nutzt das Radio auch tatsächlich für seine Werbeaktionen. Dabei zeigen Untersuchungen seit Jahren gute Wirksamkeitswerte, speziell für regionale Aktionswerbung: das Autohaus, das zum Tag der offenen Tür einlädt und dabei ein Sondermodell vorstellt, wird auf jeden Fall von der Radiowerbung profitieren. Hier 6 Tipps für Ihre Radiowerbung, damit diese auch wirkt.
  1. Konzentrieren Sie sich auf eine einzige Werbeaussage und überlegen Sie, wie Sie diese rüberbringen. Radio ist ein Medium, bei dem man nebenbei zuhört: beim Autofahren, Wäschebügeln oder anderen Hauptbeschäftigungen.
  2. Wiederholen Sie Ihren Radiospot häufig genug! Mindestens 40-mal sollten Sie einen Spot schon schalten, besser 60-mal pro Kampagne. Untersuchungen der ARD-Werbung zeigen, dass häufiger geschaltete Spots besser erinnert werden. Das Prinzip Wiederholung gilt auch für den Text der Radiowerbung. Scheuen Sie sich nicht davor, Ihren Markennamen mehrmals zu nennen – die einmalige Nennung während des Spots genügt nicht!
  3. Wählen Sie die richtigen Sendeplätze, Uhrzeiten etc. aus. Wenn Sie mit einem Spot die Gesamtbevölkerung erreichen wollen, müssen Sie Ihre Werbung bereits morgens ab 7.00 Uhr schalten – und dann durchgehend bis 18.00 Uhr. Kommt es Ihnen nur auf bestimmte Hörergruppen an, legen Sie den Schalttermin auf bestimmte Uhrzeiten oder Sendungen.
  4. Sowohl Spots mit als auch ohne Musik können hervorragend wirken. Wenn man Musik verwendet, gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder Sie wählen einen bereits bekannten Ohrwurm aus oder Sie lassen sich einen Jingle komponieren. Letzteres ist teurer, macht sich aber dann bezahlt, wenn Sie die Melodie jahrelang einsetzen. Dann werden Sie mit den individuellen Tönen im Radio blitzschnell erkannt.
  5. Eine bekannte Stimme hilft ungemein, Ihre Werbung besser ins Ohr der Hörer zu bringen! Vorausgesetzt, Sie nehmen nicht umstrittene Promis wie beispielsweise Dieter Bohlen. Personen, die Ihr Publikum derart spalten, sind für Ihre Werbung nicht geeignet.
  6. Wenn Sie vorwiegend lokal oder regional tätig sind – oder wenn Sie die lokale Herkunft Ihres Unternehmens und seiner Produkte sichtbar machen wollen –, dann setzen Sie auf Dialekt. Die Mehrzahl der Hörer findet Dialekt ausgesprochen sympathisch – auch wenn er aus einer anderen Gegend stammt als der, der sie selbst angehören.