Messestand: Kalkulieren Sie mit diesen Kosten

Ein Messestand wird auch für kleine und mittlere Produktions- und Dienstleistungsunternehmen immer interessanter, denn die zunehmende Zahl regionaler Verbrauchermessen ist nicht zu übersehen: Die Gewerbeverbände versuchen so, die regionale Wirtschaft zu stützen.

Dafür entscheiden sich die Veranstalter dieser Verbrauchermessen meist für eine breite, branchenübergreifende Angebote und Themen, damit sich nicht, wie bei überregionalen Messen üblich, das Fachpublikum angesprochen fühlt. Daher kann sich ein Messestand auch für kleinere Unternehmen durchaus lohnen:

  • Sie können neue Kunden gewinnen und Ihren Kundenstamm pflegen.
  • Frühere Kunden werden wieder auf Ihr Unternehmen aufmerksam.
  • Neue Produkte und Dienstleistungen können präsentiert werden.
  • Sie steigern vor allen Dingen den Bekannheitsgrad Ihres Unternehmens.

Bevor Sie sich für einen Messestand entscheiden, müssen Sie allerdings die Kosten genau kalkulieren – es kann sein, dass ein Tag der offenen Tür günstiger ist. Ziehen Sie die Daten der Vorjahresmesse in Betracht (Besucherzahl, Anzahl der Aussteller, Berichterstattung, Einzugsgebiet etc.) und überschlagen Sie die Kosten für Ihren Messestand mit dieser Kurzübersicht der wichtigsten Posten:

  • Herstellungskosten für den Messestand bzw. Miete eines Standes
  • Auf- und Abbau (falls Sie nicht mieten)
  • Ausstattung des Standes (Mobiliar etc.)
  • Standmiete
  • Betriebskosten des Messestandes (Strom, Wasser, Telefon, Reinigung,…)
  • Kosten für Standpersonal (Unterbringung, Verpflegung, evtl. Aushilfen)
  • Bewirtung der Gäste am Messestand
  • Versicherungen
  • Bewachung
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