Trotz der zunehmend schwierigen Zeiten stehen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor der Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter dauerhaft zu binden. Das Angebot von attraktiven Gehältern kann dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Doch auch die Mitarbeiter müssen ihre Fähigkeiten einschätzen können und ihren Marktwert kennen. Wie hoch sind branchenübliche Gehälter? Wie haben sich die Gehälter in den letzten Jahren zum Beispiel im Rechnungswesen entwickelt? Welche Trends zeichnen sich bei freiwilligen Zusatzleistungen ab?
Auf diese und ähnliche Fragen will die Studie "Gehaltsspiegel Finanz- und Rechnungswesen 2008/2009" von Robert Half Finance & Accounting Antworten geben und einen Einblick in die aktuelle Gehaltsstruktur des Finanz- und Rechnungswesens liefern.
Befragung zu Gehältern im Rechnungswesen
Bereits zum zweiten Mal nach 2006 präsentiert Robert Half die Umfrage über Gehälter im Finanz- und Rechnungswesen. Diese zweite Umfrage zu den Gehältern im Rechnungswesen wurde zwischen Juli und September 2008 online durchgeführt. Insgesamt wurden für die vorliegende Übersicht über 2.600 anonyme Fragebögen über die Gehälter in deutschen Finanzabteilungen ausgewertet.
Inhalt der Studie zu den Gehältern im Rechnungswesen
Die Studie "Gehaltsspiegel Finanz- und Rechnungswesen 2008/2009" enthält neben verschiedenen Entlohnungstabellen auch Daten zu freiwilligen Zusatzleistungen und zur Qualifikation für 12 verschiedene Fach- und Führungskraftpositionen.
So zeigt die Tabelle "Jahresbruttogehalt" die Spanne der Gehälter im Rechnungswesen in Abhängigkeit von der Berufserfahrung. Neben der Berufserfahrung und Ausbildung beeinflussen auch Faktoren wie Studium und Unternehmensgröße, Branche oder Region die Höhe der Gehälter, die im Rechnungswesen deutscher Unternehmen gezahlt werden.
Einen Überblick über die häufigsten freiwilligen Zusatzleistungen liefert das Diagramm "Zusatzleistung". Nach der Studie zu den Gehältern im Finanz- und Rechnungswesen sind vermögenswirksame Leistungen, Weihnachts- oder Urlaubsgeld und flexible Arbeitszeiten besonders weit verbreitet.
Das Schaubild "Qualifikation" spiegelt den prozentualen Anteil erfolgreich abgeschlossener Ausbildungen wider. Neben den fachlichen Qualifikationen werden nach den Studienergebnissen aber auch Soft Skills immer wichtiger und determinieren nicht unwesentlich die Gehälter im Rechnungswesen bzw. sind nicht unwichtig für eine erfolgreiche Bewerbung.
Sehr interessant sind auch die "Trends", die anzeigen, wie viele Mitarbeiter im Jahr 2008 eine Gehaltserhöhung erhalten haben, wie hoch die Bonuszahlungen ausgefallen sind und wie lange Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen durchschnittlich pro Woche arbeiten.
Hier gibt es die vollständige Studie zu den Gehältern im Rechnungswesen zum Download.