Checkliste: Mitarbeiter-Besprechung – Damit alle auf dem Laufenden sind

Eine Mitarbeiter-Besprechung ist in Unternehmen gang und gäbe. Meist treffen sich hier aber nicht alle Mitarbeiter, sondern beispielsweise nur die Mitarbeiter einer Abteilung, Mitarbeiter, die an einem bestimmten Projekt zusammenarbeiten, oder auch die Führungskräfte des Unternehmens.
Sinnvoll ist es aber auch, wenn Sie regelmäßig alle Mitarbeiter zu einer Mitarbeiter-Besprechung zusammenrufen, damit sie aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen im Unternehmen informiert werden, und zwar nicht nur in Bezug auf den eigenen Arbeitsbereich.
So können Ihre Mitarbeiter betriebliche Zusammenhänge besser verstehen. Sie beugen Gerüchten und Spekulationen vor und stärken durch die Mitarbeiter-Besprechung zudem noch das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Darum geht es bei der Mitarbeiter-Besprechung
  • Vorstellung neuer Mitarbeiter
  • Herausragende Ereignisse seit der letzten bzw. bis zur nächsten Mitarbeiter-Besprechung
  • alltägliche Dinge, die einen überwiegenden Teil der Mitarbeiter betreffen (z.B. wenn es neue Telefonlisten gibt, wenn Sie mit einem neuen Lieferanten zusammenarbeiten oder mit wem Sie keine Zusammenarbeit mehr wünschen)
  • der Stand der Dinge bei bestimmten Projekten oder Abläufen, die das Unternehmen insgesamt betreffen
  • strategische Veränderungen, die beschlossen wurden
  • besondere Erfolge, aber auch Misserfolge und Schwierigkeiten (wenn beispielsweise ein Großkunde gewonnen werden konnte bzw. abgesprungen ist)
Gibt es von Ihrer Seite nicht viel auf der Mitarbeiter-Besprechung zu berichten, bitten Sie wechselweise die Führungskräfte in Ihrem Unternehmen, aus ihrem Arbeitsbereich zu berichten.

Tipp: Während der Mitarbeiter-Besprechung können Sie Mitarbeitern, die Geburtstag haben, gratulieren oder besondere Erfolge Einzelner herausheben. An heißen Tagen spendieren Sie vielleicht auch einmal ein Eis für alle, um Ihren Mitarbeitern zu zeigen: Ihr seid mir wichtig.
Checkliste: So organisieren Sie die Mitarbeiter-Besprechung

  • Termin: Möglichst einmal pro Woche zu festen Zeiten (z.B. montags um 9 Uhr).
              • Beginn: Pünktlich, auch wenn noch nicht alle Mitarbeiter anwesend sind.
              • Dauer: Höchstens 30 Minuten. Eine eingehende Diskussion ist so zwar nicht möglich. Aber für die wichtigsten Informationen und um Missverständnisse zu erkennen und auszuräumen, sollte die Zeit genügen.
              • Raum: Stehplätze genügen
Protokoll: Anschließend an alle Mitarbeiter verteilen (auch an die, die nicht teilgenommen haben).