Reizüberflutung stoppen
Handy, Smartphone und E-Mail sind aus Ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dadurch laufen viele Arbeits- und Entscheidungsprozesse immer schneller ab. Die Folge: Die Informationsflut droht Sie zu überrollen. Halte Sie dagegen: Wählen Sie genau aus und üben Sie sich im Verzicht. Eine Tugend, die immer mehr an Wert gewinnt. Nur wenn Sie den Verlockungen widerstehen, haben Sie eine Chance, dem Stress Paroli zu bieten.
Nicht gegen die Uhr arbeiten
Leicht gesagt, schwer getan. Der Zeitdruck nimmt überproportional zu, weil Kundenwünsche immer schneller erfüllt werden sollen und durch Stellenstreichungen die Arbeitsbelastung für die anderen Mitarbeiter steigt.
Deshalb ist hier ein effizientes Zeitmanagement gefragt. Wer seine Arbeit konsequent nach Wichtigkeit sortiert, kann den Tag besser strukturieren und bei Bedarf Aufgaben delegieren. Wichtig: Seien Sie in dem, was Sie vermeintlich erreichen können realistisch und planen Sie vor allem Zeitpuffer ein, damit Sie bei unvorhergesehenen Verzögerungen nicht unter Druck geraten.
Ausgleich suchen
Wenn es Ihnen schwer fällt, nach Feierabend abzuschalten, dann sollten Sie dagegen etwas unternehmen. Das ist sehr wichtig, denn nur der Ausgleich im Privatleben macht Sie auf Dauer stressresistenter. Sprechen Sie doch mal mit Ihrem Chef, wie es mit Gleitzeit wäre oder der (teilweisen) Arbeit von zu Hause aus.
So lassen sich Familie und Beruf besser miteinander vereinen. Auch von der Firma bezahlte Fortbildungen im Stressmanagement oder Sportkurse sorgen für mehr Entspannung. Und schließlich die üblichen Verdächtigen: Joggen oder Yoga sind hervorragend geeignet, um aktiv Stresshormone abzubauen.