Positive Keywords bestimmen wann die Anzeige geschaltet wird. Negative Keywords verhindern das Erscheinen. Sie fragen sich, welchen Sinn es macht, das Schalten der Anzeige zu vermeiden?
Es ist ganz einfach:
Nicht alle Klicks sind erwünscht. Mit negativen Keywords reduzieren Sie eben diese.
- Sie vermindern die Kosten Ihrer Kampagne.
- Sie steigern die Rentabilität Ihrer Kampagne.
Nehmen wir einmal an, Sie führen ein Hotel, das in erster Linie junge Leute bis 25 anspricht, die Interesse an einem Party-Urlaub haben. Familien mit Kindern oder Senioren würden sich in Ihrem Haus nicht wohlfühlen und würden das auch mit einem Blick auf Ihre Internetseite merken. Mögliche negativen Keywords könnten sein: Familienurlaub, kinderfreundlich, seniorengerecht, kinderfreundlicher Urlaub usw. Mit den negativen Keywords vermeiden Sie also Klicks von der falschen Zielgruppe.
Wie Sie negative Keywords einfügen
- Gehen Sie in die Kampagnenverwaltung "Kampagnen" Ihres Adwords-Kontos.
- Wählen Sie die Kampagnen aus, für die die negativen Keywords gelten sollten.
- Klicken Sie auf "+Keywords hinzufügen"
- Schreiben Sie die Keywords in das vorgesehene Feld und setzen Sie ein Minuszeichen vor jedes negative Keyword.
- Klicken Sie auf "Speichern".
Was bei zusammengesetzten Keywords zu beachten ist
Setzen Sie ein Minuszeichen vor einem zusammengesetzten Keyword (zum Beispiel "kinderfreundlicher Urlaub") gilt der Ausschluss nur, wenn beide Wörter als ein Begriff eingetippt werden. Es ist deshalb empfehlenswert, zum Beispiel "kinderfreundlich" noch einmal separat zu erfassen.
Wie Sie die richtigen negativen Keywords finden
Google hat zur Suche von Keywords ein "Keyword Tool" eingerichtet. Hier geben Sie einfach Ihr Keyword ein – das System macht Vorschläge, welche Keywords ebenfalls interessant sein könnten. Das funktioniert natürlich auch mit negativen Keywords.