Ein Zutrittskontrollsystem dient dazu, zu kontrollieren, wer wann zu einem bestimmten Ort Zutritt erhält. Üblich sind solche Systeme zur Zugangskontrolle besonders in Unternehmen und einigen Behörden oder sensiblen Militärgeländen. Es gibt sie für Fußgänger und Fahrzeuge gleichermaßen. Zu unterscheiden sind diese physischen Zugangskontrollsysteme von solchen virtueller Art auf Computer oder Smartphones. Letztere sind nicht minder wichtig zum Schutz vor Cyberkriminalität und Hackerangriffen.
Wie erfolgt die Kontrolle des Zutritts?
Um die Zutrittskontrolle zu gewährleisten, kommt ein bestimmtes Identifikationsmerkmal zum Einsatz. Das elektronische Sicherheitssystem, das dafür Verwendung findet, protokolliert sämtliche Personen, welche die Zugangskontrolle passieren und sammelt wertvolle Daten. Diese dienen ferner der Raumplanung oder sonstigen strategischen Aspekten, ähnlich den Bildern einer Überwachungskamera. Damit unterstützen sie das Gebäudemanagement. Geschäftsprozesse werden dadurch optimalerweise effizienter. Die Mitarbeiter dürfen sich jedoch nicht durch die Firma, für die Sie arbeiten und welche die Zugangskontrolle verwaltet, überwacht fühlen. Die Daten sollten nicht für andere, außerbetriebliche Zwecke missbraucht werden. Besucher und auswärtige Personen bleiben damit erstmal draußen am Empfang, ehe Sie von einem Mitarbeiter eingelassen oder abgewiesen werden.
Welche Arten solcher Systeme gibt es?
Zur Identifikation der Mitarbeiter eines Betriebs gibt es unterschiedliche Identifikationsmerkmale. Während einige Systeme mit einem Ausweis oder einer Zutrittskarte arbeiten, setzen andere auf ein persönliches Passwort oder eine PIN, einige stellen auch eine ganz persönliche Frage. Biometrische Merkmale wie der eigene Fingerabdruck, aber auch Merkmale der Augen stellen eine weitere Option der Identifikation dar. Jede davon hat bestimmte Vor- und Nachteile. Natürlich lassen sich die Methoden innerhalb eines Gebäudes für mehrere Türen auch problemlos kombinieren. Die Kombination mehrerer Merkmale steigert die Sicherheit sogar noch.
Warum ist es wichtig zu kontrollieren, wer Zutritt hat?
Eine physische Zutrittskontrolle gewährleistet mehr als nur Sicherheit. Der Schutz von Menschen und Gegenständen stellt nur ein Motiv für ein Zugangskontrollsystem dar. Es bietet darüber hinaus noch nützlichen Mehrwert. So kann es Produktivität und Kreativität in einem Betrieb steigern. Im Gegensatz zu Schlüsseln für Türen, kann der Zutritt Befugter wie Unbefugter stets nachverfolgt werden und das System geht auch nicht aufgrund momentaner Unachtsamkeit verloren. Möglicherweise fördert ein solches System sogar die Zufriedenheit unter den Mitarbeitern. Zudem erlaubt ein Zugangskontrollsystem den Zutritt zu gleich mehreren Räumen, ohne dass dafür eine Vielzahl an unhandlichen Schlüsseln nötig wäre. Einige sensible Räume wie Labore und Archive können auf diese Weise nur von ausgewählten Personen betreten werden.
Fazit
Systeme zur Zugangskontrolle bieten viele Vorteile verglichen mit herkömmlichen Schlüsseln und erhöhen die Sicherheit in Gebäuden beträchtlich. Zugleich bringen sie weitere Nutzungsmöglichkeiten mit sich.
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