Profi-Tipp: Eingabeaufforderung
Ärgerlich ist es allerdings dann, wenn Sie einen komplizierten Befehl in die Eingabeaufforderung eingegeben haben und dann feststellen, dass Sie noch eine Information mehr benötigen. Normalerweise müssten Sie nun den kompletten, mühsam eingetippten Befehl wieder löschen.
Mit folgendem Trick ersparen Sie sich unnötige Tipparbeit und Frustration:
Setzen Sie in der Eingabeaufforderung vor den Befehl einfach eine Raute "#" und drücken Sie "Enter". Es erscheint zwar eine Fehlermeldung, in der Sie auf einen falsch geschriebenen Befehl hingewiesen werden, der vermeintlich falsche Befehl aber wird dennoch in der Eingabeaufforderung in einem so genannten Puffer gespeichert. Wenn Sie die benötigten Informationen beisammenhaben, drücken Sie die "Pfeil nach oben"-Taste (?). Die fehlerhafte Eingabe vom letzten Mal wird wieder in der Eingabeaufforderung angezeigt. Das funktioniert natürlich auch mit korrekten Eingaben.
Drücken Sie die "Pos1"-Taste und anschließend "Entf", um die Raute zu löschen. Korrigieren Sie den Befehl und drücken Sie die Eingabetaste, um den nun korrekten Befehl auszuführen.
Wenn Sie mehrmals mit den Pfeiltasten nach oben gehen, können Sie durch die bisherigen Eingabezeilen der Eingabeaufforderung blättern. Es wird jeweils die vorhergehende Eingabe an der Eingabeaufforderung angezeigt. Mit der "?“-Taste blättern Sie wieder zurück.
Mit der Funktionstaste "F7" können Sie sich die komplette Liste der bisher ausgeführten Befehle ansehen. Auch hier können Sie mit "?" und „?“ sowie mit „Bild?“ und „Bild?“ durch die Liste navigieren. Sie können jeden Befehl erneut ausführen lassen, indem Sie ihn auswählen und anschließend die Eingabetaste drücken.