Mit Sport gegen Stress: Wie Sie sich besser motivieren können

Stress lässt sich mit Sport sinnvoll reduzieren. Oft fällt es jedoch schwer sich aufzuraffen, um etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun. Die Tipps dieser Reihe möchten Ihnen helfen, mit mehr Spaß am Sport Ihrem Stress zu begegnen.

Der erste Schritt, um Stress durch Sport abzubauen

Dass ausreichend Bewegung ein probates Mittel gegen Stress ist, wissen Sie sicherlich. Sport fördert den Abbau von Stresshormonen und damit die Gesundheit. Theoretisch!

Praktisch verhindert der innere Schweinehund leider häufig, dass wir uns sportlich betätigen. Seine eingeflüsterten Argumente klingen einleuchtend. Sind wir nicht eigentlich viel zu unkoordiniert, um Sport zu betreiben? Und die Kilos auf den Hüften lassen uns keine gute Figur im Sportdress machen.

Außerdem sind wir zeitlich gerade so im Stress, dass kein Platz für Sport bleibt. Zusätzlich kneift es im Rücken, was den Sport nicht gerade angenehm macht. Vielleicht kennen Sie selbst diese Ausreden – so oder so ähnlich. Als Ergebnis bleibt der Stress ein latenter Begleiter und die Gesundheit auf der Strecke.

Gegen den Stress: Helfen Sie Ihrer Gesundheit und geben Sie den Mythen über Sport keine Chance

Der innere Schweinehund arbeitet mit Mythen und Legenden. Er sagt uns beispielsweise, dass wir eigentlich gar keine Zeit zu Sport haben. Oder, dass Sport erst nach langen Trainingszeiten gegen unseren Stress hilft. Damit stoppt er uns, bevor wir überhaupt beginnen.

  • Man muss mindestens 30 Minuten trainieren, um einen positiven Effekt zu erzielen. Jede, wirklich jede Bewegung, die Sie in Schwung bringt, verringert Ihren Stress. Sobald der Kreislauf in Fahrt gerät, werden Stresshormone abgebaut. Das schützt Ihre Gesundheit.
  • Um sinnvoll Sport zu treiben, muss man in ein Fitness-Center oder sich einem Verein anschließen. Für manche sind Fitness-Center und Verein eine gute Motivation, um am sportlichen Ball zu bleiben. Voraussetzung sind sie nicht. Es gibt jede Menge Möglichkeiten auch zuhause (z. B. mithilfe von Videos) oder draußen (z. B. Walking) aktiv zu sein.
  • Man muss sich teure Sportbekleidung kaufen. Außer einem Badeanzug beim Schwimmen, brauchen Sie für keinen Sport anfänglich spezielle Bekleidung. Ein T-Shirt, eine bequeme Hose reichen in der Regel aus.
  • Mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen kann man keinen Sport treiben. Fragen Sie bitte Ihren Arzt. Fast immer ist irgendeine Art von Sport möglich. Er muss dann eben genau auf Ihre Gesundheit angepasst sein.
  • Nach zu viel Stress ist man sowieso erschöpft und Sport macht noch müder. Normalerweise ist das Gegenteil der Fall. Zwar ermüden die großen Muskeln durch den Sport, der Geist wird jedoch wacher. Das liegt an den Endorphinen, die bei Bewegung frei werden. Dieser Mechanismus wirkt direkt gegen Stress.

Machen Sie sich klar, dass viele hemmende Vorstellungen, die man über den Sport hat, schlicht der Bequemlichkeit dienen. Sport lindert Ihren Stress und fördert Ihre Gesundheit, gleichgültig wie alt, wie gewichtig oder wie fit Sie sind.
Sport soll Spaß machen. Die Freude am Sport ist ein wesentlicher Faktor, um Ihre Gesundheit zu erhalten. Wie aber findet man eine Sportart, die wirklich so viel Vergnügen bereitet, dass man konsequent dabei bleibt?

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