Von wegen alles weiß in weiß – insbesondere die Kinder sind im Winter in meist sehr farbenfrohe Kleidung verpackt. Die im Schnee tobenden Kinder in ihren bunten Schneeanzügen, Jacken, Mützen und Co. sind spannende Motive. Möchten Sie eine Schneeballschlacht fotografisch festhalten, sollte dies unter zu Hilfenahme eines Teleobjektivs aus sicherer Entfernung geschehen.
Halten Sie Winterlandschaften fotografisch fest
Verschneite Winterlandschaften bieten traumhafte Motive für Landschaftsaufnahmen. Um den Zauber der Landschaft im Bild festzuhalten, können Sie beispielsweise Schwarz-Weiß-Aufnahmen wählen. Hier können die Kontraste zwischen dem hellen Schnee und dem Dunkel der kahlen Baumstämme schön herausgearbeitet werden.
Wer sich für die Farbfotografie entscheidet, sollte für einige Farbtupfer im Bild sorgen: Dies können Tiere oder Menschen oder aber auch ein fast eingeschneites Fahrrad oder eine (farbige) Bank oder ein Verkehrsschild sein.
Kameraausrüstung im Winter
Spätestens bei deutlichen Minusgraden müssen Sie der Kameraausrüstung eine besondere Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen: Akkus verlieren bei diesen Temperaturen erheblich schneller ihre Leistung und sind damit auch schneller leer. Um nicht auf halber Strecke ohne Akkuleistung da zustehen, sollten Sie Vorsorge treffen:
- Vor jeder Fototour die Akkus komplett aufladen
- Reserveakkus mitnehmen und
- diese nah am Körper (also warm) transportieren
Nach der Kälte freut sich der Fotograf über das Aufwärmen in der warmen Wohnung. Die Kameraausrüstung hingegen sollte nicht zu schnell erwärmt werden. Sprich: Die Kameraausrüstung sollte nach einem Ausflug in kalte Winterlandschaften zunächst in mitteltemperierten Räumen (z.B. Diele) gelagert werden, ehe sie in ein (über)heiztes Zimmer kommt.
So lässt sich vermeiden, dass sich Kondenswasser bildet und die Kamera Schaden nimmt. Übrigens: Die Speicherkarte kann natürlich sofort entnommen und die Bilder so auf den PC übertragen werden.
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