EZB und BOE erhöhen Leitzinsen
Lesezeit: < 1 MinuteInsbesondere die Zinserhöhung in Großbritannien brachte den US-Dollarkurs Ende letzter Woche unter Abgabedruck. Das sehr feste britische Pfund zog auch den Euro zum Dollar mit nach oben, so dass derzeit wieder 1,29 im Austauschverhältnis erreicht werden. Die am Freitag veröffentlichten Daten zur jüngsten Entwicklung am US-Arbeitsmarkt spielten den Dollar-Baissiers dann zusätzlich in die Hände. So wurden im Juli mit 113.000 deutlich weniger neue Jobs außerhalb des Landwirtschaftsbereiches geschaffen als prognostiziert. Auch die Arbeitslosenrate erreicht mit offiziellen 4,8% einen höheren Wert als zuletzt (4,6%) und als vermutet. Die Daten wurden an den Finanzmärkten als Beweis für eine einsetzende Abschwächung der US-Wirtschaft interpretiert, die die US-Notenbank von weiteren Zinserhöhungen abhalten dürfte. Damit würde sich die Zinsdifferenz zu Gunsten der US-Währung im Vergleich zu seinen Hauptkonkurrenten wie Euro, Pfund und Yen in den kommenden Monaten verringern.
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