Wandbilder selber gestalten – ist ganz einfach!

Die eigenen vier Wände zu verschönern ist nicht nur ein Hobby, sondern manchmal auch eine Leidenschaft. Viele Menschen wünschen sich einfach ein individuelles Heim, um sich wohlzufühlen. Die Gestaltung der Wände ist da primär sehr wichtig. Eine sehr individuelle Möglichkeit, die eigenen Wände zu verschönern, ist das Malen von Wandbildern.

Damit das Wandbild später auch wirklich gut zur Geltung kommt und seinen Zweck erfüllt, sollte auf die Vorbereitung großen Wert gelegt werden. Zuerst einmal muss eine passende Idee her. Wandbilder können alles darstellen, was die eigene Fantasie hergibt. Vielleicht ist der entsprechende Raum auch schon passend zu einem Thema dekoriert und eingerichtet. Dann findet sich sicherlich sehr schnell ein Thema für ein Wandbild.

So können im Bad beispielsweise Wasserfälle oder auch Wasserlandschaften sehr gut passen. In der Küche müssen nicht immer nur entsprechende Motive, wie Obst oder Kochtöpfe gewählt werden. Hier können auch Skylines oder gar Naturbilder einen passenden Platz finden. Besonders kreativ kann man im Kinderzimmer werden. Denn der Nachwuchs hat sicherlich immer ein paar Helden oder Comicfiguren, die an die Wand gemalt werden.

Ist erst einmal eine Idee gefunden, beginnt die eigentliche Vorbereitung. Dazu müssen entsprechende Farben gekauft werden. Wichtig ist vor allem, immer genügend Weiß zu kaufen. Damit lassen sich andere Farben aufhellen. Darüber hinaus müssen auch verschiedene Pinsel vorhanden sein. Diese sollten sich vor allem in der Breite unterscheiden. Feinere Pinsel werden für filigranere Striche und Zeichnungen benötigt. Mit sehr breiten Pinseln können verschiedene Flächen einfach besser ausgemalt werden. Mit Krepppapier lassen sich Ränder beispielsweise auch sehr gut abkleben. So können Linien oder auch Figuren einfacher an die Wand gemalt werden.

Das Zeichnen und Malen kann beginnen

Ist die Vorbereitung abgeschlossen und ist auch die Idee für das Wandbild bereits im Kopf, kann es auch schon losgehen. Zuerst einmal sollten Sie sich eine Skizze des eigentlichen Wandbildes an die Wand malen. Hierzu bieten sich Bleistiftlinien sehr gut an. Zeichenkohle kann nur unter bestimmten Voraussetzungen verwendet werden. Denn diese lässt sich später meist nur sehr schlecht übermalen oder aber verfälscht ein wenig den eigentlichen Farbton. Um ein Wandbild wirklich gekonnt an die Wand malen zu können, sollten auch verschiedene Hilfsmittel genutzt werden.

So finden sich im Baumarkt oder auch im Bastelladen unterschiedliche Schablonen, die zum Malen eines Wandbildes genutzt werden können. Darüber hinaus kann das eigentliche Bild auch mit einem Projektor an die Wand geworfen und nach nachgezeichnet werden. Hierfür muss man jedoch eine sehr ruhigere Hand haben. Aber auch das Zeichnen aus dem Kopf ist natürlich möglich.

Ein ganz besonders Wandbild

Eine ganz besondere und auch individuelle Idee ist das Fortführen eines bestehenden Bildes. Dazu muss erst einmal ein Bild, beispielsweise mit einem, Dschungel-Motiv an die Wand gehangen werden. Nun kann dieses Bild einfach auf der Wand fortgeführt werden. Das bedeutet, an den Seiten werden einfach mehr Blätter oder andere zum Bild passende Motiv gemalt und gezeichnet. So lassen sich unterschiedliche Bilder einfach fortführen.

Bildnachweis: Gennadiy Poznyakov / stock.adobe.com