Nebenkostenverbrauch in WGs – Tipps zum Sparen

Vor allem jüngere Menschen wie Studenten nutzen gern die Möglichkeit, in einer WG zu wohnen, um Geld zu sparen. Dennoch gibt es verschiedene Verbindlichkeiten, die jeden Monat anfallen, beispielsweise Miete, Strom, Wasser, Telefon etc. Für sonstige Wünsche bleibt häufig nicht mehr viel übrig. Daher sollte auf den Nebenkostenverbrauch in WGs geachtet werden.

Energiekosten reduzieren – Wie ist dies möglich?

In erster Linie spielt natürlich ein sparsamer Verbrauch eine wichtige Rolle. Des Weiteren sollte berücksichtigt werden, dass ein Wechsel zum günstigeren Anbieter ratsam sein kann. Die Preisunterschiede zwischen den Stromanbietern sind zum Teil erheblich, sodass bei einer bewussten Wahl des Anbieters der Nebenkostenverbrauch in WGs deutlich gesenkt werden kann.

Im Internet ist es mit einem Vergleichsrechner sehr einfach und schnell möglich, die Stromanbieter und deren Tarife gegenüber zu stellen. Zudem ist es sehr wichtig, dass bei den elektrischen Geräten die Energieklasse beachtet wird. Mit einer besseren Energieeffizienzklasse kann viel Geld gespart und die Umwelt geschont werden. Großes Einsparpotenzial bieten auch Energiesparlampen. Dabei verbrauchen sie nicht nur weniger Energie, sondern sie sind zudem langlebiger.

Wasser sparen

Um den Nebenkostenverbrauch in WGs zu senken, spielt natürlich ebenso der Wasserverbrauch eine entscheidende Rolle. Der Preis hierfür steigt kontinuierlich an, da die Ressourcen immer knapper werden. Doch Wasser zu sparen, ist gar nicht schwer. Dies beginnt in der Küche, indem lieber viel zusammen, als alles einzeln abgewaschen wird, um weniger Wasser zu verbrauchen.

Das Gleiche gilt für die Waschmaschine, denn ein halbvolles Gerät verschwendet Wasser. Auch im Bad können die Kosten gesenkt werden, denn eine Dusche verbraucht im Vergleich zum Vollbad viel weniger Wasser. Zudem sollte beim Zähneputzen oder Einseifen der Hände darauf geachtet werden, dass der Wasserhahn zwischendurch ausgemacht wird.

Günstige Handytarife und Angebote für Internet

Viele Mobilfunkanbieter halten für die Studenten sehr günstige Handytarife bereit, sodass dadurch der Nebenkostenverbrauch in WGs gesenkt werden kann. Häufig ist der Grundpreis auf einen herkömmlichen Tarif stark reduziert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Tarife immer die besten Angebote sind. Es ist empfehlenswert, die Nutzungsgewohnheiten genau zu analysieren und dementsprechend die Verträge zu gestalten.

Besonders die jungen Menschen können auf das mobile Internet nicht verzichten. Es ist mittlerweile normal, auch unterwegs zu chatten. Soziale Netzwerke und Internet-Telefondienste wie Skype oder Apps wie WhatsApp machen es möglich. Damit der Datenverbrauch jedoch nicht zu teuer wird, bieten viele Provider für Studenten spezielle Tarife für das mobile Internet an. Doch auch Flatrates können zugebucht werden und sind häufig eine günstige Alternative.

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