Redezeit: Tipps zum Zeitmanagement

Sie sind als Redner für eine wichtige Veranstaltung gefragt und Sie haben genau 10 Minuten Redezeit. Lesen Sie im folgenden Artikel, wie Sie mit den richtigen Zeitmanagement-Tipps inhaltlich und zeitlich im Rahmen bleiben.

Halten Sie schon bei der Planung der Rede im Auge, dass die einzelnen Themenblöcke in einem angemessenen Verhältnis zur Rede-Dauer stehen. Passen Sie die Längen von Einstieg, Mittelteil und Schluss auf die Anforderungen an.

Bereiten Sie Ihre Rede vor: Aller guten Dinge sind drei!
Nun kommt ein besonderer Teil im Zeitmanagement: Halten Sie die Rede
drei Mal vor dem Spiegel und stoppen Sie jeweils die Redezeit. Anhand
des Mittelwertes erfahren Sie nun, ob Sie im zeitlichen Rahmen liegen.
Wichtig: Übertragen Sie die Zeiten für einzelne Passagen in Ihr
Rede-Manuskript. Ein großer Vorteil dieser arbeitsintensiven Methode:
Sie überzeugen nicht nur durch ein gutes Zeitmanagement, sondern durch
die mehrfache Wiederholung werden Sie auch den Inhalt festigen.

Zeitmanagement während der Rede: Die Uhr sieht niemand!
Auch die erfahrensten Redner werden mit unvorhergesehenen Situationen konfrontiert. Die Technik fällt aus, Störer behindern den Ablauf, Lampenfieber lässt sie unruhig werden. Damit Sie im Rahmen der vorgegebenen Redezeit bleiben, sollten Sie immer wieder auf die Uhr schauen.

Doch Achtung: Ein Redner, der ständig auf seine Uhr schaut, erweckt den Eindruck, dass er nicht bei der Sache ist. Sorgen Sie dafür, dass Sie niemand dabei bemerkt. Legen Sie Ihre Armbanduhr oder Ihr Mobiltelefon neben das Manuskript. Sollten Sie nicht mit der Timer-Funktion arbeiten, müssen Sie sich merken, wann genau Sie mit Ihrer Rede begonnen haben. Sonst haben die Zeitangaben in Ihrem Manuskript keinen Wert mehr.