Der Schlussteil einer Rede ist kein notwendiges Übel, sondern vielmehr einer der wichtigsten Bestandteile. Denn hier entscheidet sich, ob eine Rede erfolgreich ist oder nicht.
Ein guter Schluss: Bringen Sie das Ziel Ihrer Rede auf den Punkt!
Im Einstieg und im Hauptteil deuten Sie das Ziel Ihrer Rede bereits mehrfach an. Zum Schluss Ihres Vortrags sollten Sie das Ziel noch einmal ganz deutlich auf den Punkt bringen! Nutzen Sie kurze Sätze und eine einfache und deutliche Sprache. Formulieren Sie deswegen das Ziel Ihrer Rede aus, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen. Nur so ist sichergestellt, dass Sie eine wirkungsvolle und logische Ausgestaltung Ihrer Rede vornehmen können.
Begeistern Sie mit dem Schluss Ihrer Rede: Lassen Sie Emotionen spielen!
Es ist egal, um welche Art von Rede es sich handelt: Zum Schluss dürfen und sollten Sie Emotionen ins Spiel bringen! Lassen Sie Ihre Freude raus, bringen Sie Trauer oder Wut zum Ausdruck. Ihre Gefühlslage ist der deutlichste Ausdruck, die deutlichste Stellungnahme, die Sie Ihrer Rede mitgeben können. Gute Redner begeistern Ihre Zuhörer mit einem emotionalen Schluss, stecken sie – im Wortsinn – mit ihrem eigenen Geist an.
Kündigen Sie den Schluss Ihrer Rede nicht an!
Beachten Sie stets, dass Ihre Zuhörer denkende Menschen sind. „Ich komme jetzt zum Schluss meiner Rede!“ Das wird oft aufgefasst wie: „Für die Dummen unter Ihnen…“ Wenn Sie beispielsweise die wichtigsten Punkte Ihrer Rede noch einmal kurz zusammenfassen, merken die Zuhörer schon von alleine, dass Sie sich nun dem Ende nähern.
Beenden Sie Ihre Rede mit einem Zitat oder einem starken Appell!
Gute Redner beenden ihre Reden oft mit einem starken Zitat. Im Internet beispielsweise finden Sie zahlreiche Portale, die Ihnen passende Zitate oder Sprichwörter zu Ihrem Rede-Thema liefern. Damit unterstreichen Sie die Kraft Ihrer eigenen Aussagen. Eine weiter gute Schlussgestaltung ist der Appell: Rufen Sie Ihre Zuhörer zu einer Aktion auf. Damit setzen Sie sie in Bewegung und binden sie intensiv in Ihre Rede mit ein.
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