Im Smalltalk spielt Respekt eine große Rolle. Die Konversation gelingt nur, wenn Sie sich für Ihr Gegenüber interessieren. Sie gelingt umso besser, wenn der Gesprächspartner dies auch spürt. Zum Respekt gehört, sich den Namen der anderen Person zu merken. Leider ist das nicht immer einfach.
Eine Frage, die sich auch im Smalltalk stellt
Warum fällt es uns so schwer, uns Namen zu merken? Das Problem ist, dass viele Namen keinen Anknüpfungspunkt in unserer Sprache haben. Nicht jeder Name ist an Bedeutungen oder Funktionen geknüpft. Namen wie Schneider oder Schuhmacher sind relativ leicht zu behalten. Sie stellen sich, sobald sie im Smalltalk fallen, einfach die damit verbundene Berufstätigkeit vor. Einen Schuhmacher oder Schneider finden Sie schließlich in jedem Duden oder Lexikon.
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Warum entfallen uns im Smalltalk genannte Namen so häufig?
Die meisten Namen haben sich verselbständigt. Ihre Bedeutung lässt
sich nur schwer zurückverfolgen. Sie sind in keinem normalen Wörterbuch
zu finden. Einen Bezug zur Sprache haben sie auch nicht mehr. Deswegen
sind sie so schwer zu memorieren. Schlecht für Ihren Smalltalk. Zum Glück gibt es Methoden, damit Sie
im Smalltalk Namen nicht so schnell vergessen. Ein Beispiel gefällig?
Ein Kniff, um sich Namen im Smalltalk zu merken
Bei Namen ohne direkt erkennbare Bedeutung bleibt Ihnen folgender
Kniff: Versuchen Sie, den Anschluss an den normalen Wortschatz
herzustellen. Etwa, indem Sie den Namen mit einer kleinen Geschichte
verbinden: Den Namen ‚Merkel‘ beispielsweise können Sie auf den Wortkern
reduzieren. Sie sagen sich: Den Namen kann ich mir doch leicht – merken!
Oder Sie nehmen sich zumindest für die Dauer des Smalltalks fest vor: Statt den Namen sofort zu vergessen, merke ich ihn mir lieber!
Ebenfalls gut für den Smalltalk: Techniken zum Namenmerken
Um sich im Smalltalk Namen zu merken, können Sie sich verschiedener Techniken bedienen. Damit die Technik zu Ihnen passt, sollten Sie sich entsprechende Fragen stellen. Sind Sie eher der auditive Typ? Oder bevorzugen Sie zur Unterstützung des Gedächtnisses statt des Gehörten lieber das Gesehene? Neben dem auditiven und visuellen gibt es noch den haptischen Typ.
Dem auditiven Typ hilft es beim Namen merken im Smalltalk, sich den Namen mehrfach vorsagen. Haptische Typen möchten etwas in der Hand haben. Sie tasten sich sozusagen an den Namen heran. Und wenn Sie bei der Annäherung an Namen die visuelle Methode bevorzugen? Dann lassen Sie vor Ihrem geistigen Auge ein Bild entstehen. Das stellt eine Verbindung vom Smalltalk-Gesprächspartner zu dessen Namen her.