"Cable Liner" für Amerika
Zunächst bauten einige Mitarbeiter nebenher einen Prototyp. Soweit es ging, wurden dabei vorhandene Komponenten aus den Seilbahnen verwendet: Antrieb, Fahrwerk, Seilführung. Der erste Kunde kam aus den USA: In Las Vegas verbindet der Cable Liner drei Casinos miteinander.
Den nächsten Markt hat Doppelmayr bereits im Visier: Förderanlagen für Schüttgut. Auch hier wird auf die Kernkompetenz gebaut; die Technik der Bänder funktioniert nämlich ähnlich wie die eines Sessellifts. Die ersten Anlagen sind bereits bei Kunden in Österreich gebaut.
Läuft ein Produkt, wird die Fertigung möglichst nahe zum Kunden gebracht – das spart Transportkosten für die schweren Stahlträger, auf denen die Anlagen ruhen. Fabriken liegen in den USA, Italien, Russland oder China. Im Ausland werden allerdings nur Standardteile produziert. Das Herzstück der Seilbahnen, eine patentgeschützte Kammer, die die Kabine mit dem Seil verbindet, wird nach wie vor nur in Österreich hergestellt.
Mehr Informationen: http://www.doppelmayr.at/