Bei jeder Arbeit ist eine mehr oder weniger körperliche oder geistige Belastung vorhanden. Es gibt keine Arbeit ohne bestimmte Anforderungen. Wenn wir von einer psychischen Belastung sprechen, so sind alle Einflüsse, die von außen auf die Psyche des Menschen einwirken damit gemeint.
Wie erkennen Sie starke psychische Einflüsse?
Wir haben Ihnen ein paar Punkte zusammengestellt, welche negativen Einflüsse am Arbeitsplatz zu Depressionen führen können:
- Zu laute Arbeitsumgebung
- Zu dunkler oder zu heller Raum
- Unklare und widersprüchliche Arbeitsanweisungen
- Verzögerte Informationen
- Mobbing am Arbeitsplatz
- Schlechte, unbrauchbare Werkzeuge
- Häufige ungewollte Unterbrechungen der Arbeit
- Störungen
- Schlechte Organisation und Zusammenarbeit
Warum führt eine Fehlbelastung zur Krankheit?
Ein gutes Beispiel ist eine Situation, bei der Sie in Stress geraten. Vor einer Prüfung, Präsentation, Konfliktgespräch oder vor einer Operation. Dabei sind sehr viele Menschen ängstlich, nervös und unsicher. Hält dieser Zustand permanent an, so kann das zu einer anhaltenden Belastung führen. Wir kennen die Symptome wie Durchfall, Schwitzen, Herzrasen, Zittern, Übelkeit, Appetitlosigkeit und vieles mehr.
So vermeiden Sie Depressionen und psychische Fehlbelastungen
Laut Analysen am Arbeitsplatz 2011 durch Holm & Geray sind folgende Maßnahmen am Arbeitsplatz wichtig:
- Verbesserung der Arbeitsorganisation
- Vermeidung häufiger Arbeitsunterbrechungen
- Optimierung der Arbeitszeitgestaltung
- Verbesserung der Kommunikation
- Qualifizierung der Beschäftigten
- Veränderung der Führungskultur
- Veränderung der Arbeitsumgebung und Arbeitsmittel
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