Eine schlechte Rechtschreibung hinterlässt bei Geschäftspartnern und Kunden einen negativen Eindruck. Deshalb wird die Korrespondenz für Sie zur Herausforderung, der Sie verantwortungsvoll entgegentreten sollten. Haben Sie Mitarbeiter, ist es wichtig, gemeinsam eine klare Linie zu fahren. Sie dürfen nicht zulassen, dass Ihre Mitarbeiter das Thema Rechtschreibung nachlässig angehen.
Aktuelle Rechtschreibung steht für Professionalität
Die neue Rechtschreibung ist die gültige Norm. Jetzt noch die alte Rechtschreibung in der Korrespondenz zu nutzen, wirkt altmodisch. Schreiben Sie in der neuen, aktuellen deutschen Rechtschreibung, signalisieren Sie Fortschritt und Dynamik. Die alte Rechtschreibung hat in der Korrespondenz schon lange nichts mehr zu suchen. Das gilt übrigens für die komplette Korrespondenz – auch für E-Mails, Kurznotizen und Faxnachrichten.
Alte und neue Rechtschreibung: Bitte nicht mischen!
Achten Sie darauf, dass Ihre gesamte Korrespondenz in der neuen Rechtschreibung geschrieben wird. Ein Durcheinander erweckt noch mehr den Anschein, dass Sie sich nicht auskennen und ist deshalb besonders unprofessionell.
Manche Rechtschreibfehler setzen sich übrigens besonders hartnäckig durch. Ich bekomme beispielsweise immer noch Briefe, in denen "dass" mit einem "ß" geschrieben wird. Das "ß" scheint allgemein Probleme zu bereiten. Es hält sich nämlich auch das Gerücht, dass "Grüße" mit zwei "ss", also "Grüsse" geschrieben wird. Das ist falsch.
Das "ß" ist nach wie vor Bestandteil der neuen Rechtschreibung und bleibt uns nach Umlauten und langen Vokalen erhalten.
Es sind also die Grüße, der Gruß, die Straße und Alkohol bitte in Maßen trinken und nicht in Massen.