1. Tipp: Verwenden Sie nur gesundes Holz
Nehmen Sie für Ihr Bauprojekt nur gesundes und trockenes Holz. Erkundigen Sie sich vorher, welche Holzart für Ihr Projekt geeignet ist. Denn nicht jede Holzart eignet sich zum Beispiel für tragende Konstruktionen.
2. Tipp: Verwenden Sie nur Holzschutzmittel nach DIN 68800
Verwenden Sie nur Hölzer, die mit einem Holzschutzmittel nach DIN 6880 behandelt wurden. Beachten Sie dabei die einzelnen Abschnitte in der DIN-Norm 68800. Im ersten Teil wird ein chemischer, vorbeugender Holzschutz für tragende und aussteifende Holzkonstruktionen gefordert. Der zweite Teil befasst sich mit Maßnahmen, die das Holz vor Feuchtigkeit schützen sollen. Teil Drei beschreibt die Art und Anwendung der zugelassenen Mittel.
3. Tipp: Achten Sie auf einen fachgerechten Einbau der Holzteile
Achten Sie darauf, dass das Holz fachgerecht eingebaut wird (Schutz gegen Feuchtigkeit, Balkenköpfe nicht einmauern etc.).
4. Tipp: Schützen Sie Ihre Holzkonstruktionen gegen Feuchtigkeit
Schützen Sie Ihre Holzkonstruktionen gegen Feuchtigkeit durch beispielsweise den Einbau einer Dampfsperre, Wärmedämmung etc. Besonders Dächer sind anfällig für Feuchteschäden. Aus diesem Grund fordert die DIN 68800-2, dass die Unterseite von geneigten, nicht belüfteten Dächern vollflächig luftdicht auszubilden ist. Achten Sie außerdem immer darauf, dass Regenwasser vom Holz ferngehalten oder zumindest schnell abgeleitet wird.
5. Tipp: Pflegen Sie Ihr Haus/Ihre Wohnung
Pflegen Sie Ihr Haus beziehungsweise Ihre Wohnung, indem Sie Schäden (Schäden am Dach und an der Fassade, defekte Fenster, Rohrbrüche etc.) sofort reparieren und marode Bauteile schnellstens austauschen.
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