Sportlerernährung: 7 Ernährungstipps für Aktive

1. Natürliche Sport-„Pflaster“ nutzen

Das Enzym der Ananas, Bromelain, hilft Ihrem Körper, sich schnell von der Trainingsbelastung zu erholen. Es kann Schmerzen zudem lindern und sogar den Heilungsprozess bei Sportverletzungen beschleunigen. Sie können jetzt natürlich einfach regelmäßig Ananas essen. Greifen Sie aber bei Verletzungen doch lieber zu Bromelain-Kapseln aus der Apotheke, denn das Bromelain ist dort höher konzentriert und somit wirkungsvoller.

2. Geben Power: Die B-Vitamine

Sportler benötigen mehr B-Vitamine, denn diese beschleunigen die Energiegewinnung der Körperzellen. Die Körperzellen werden besser mit Sauerstoff versorgt und der Muskelaufbau wird verbessert. Sie finden B-Vitamine vor allem in Vollkornprodukten und grünem Gemüse.

3. Sauer macht fit

Auch wenn er nicht wirklich gut schmeckt, verbessert er aber Ihre Kondition und Ausdauer, weil er mehr Sauerstoff in die Muskeln transportiert: der Apfelessig. Trinken Sie jeden Abend vor dem Schlafengehen ein kleines Glas Apfelessig. Geben Sie dazu 3 EL Apfelessig auf ein Glas Wasser.

4. Starke Knochen schaffen

Wenn Sie weiche Knochen haben und zu Brüchen neigen, müssen Sie beim Sport besonders vorsichtig sein. Sie sollte daher ausreichend Vitamin D zu sich nehmen. Es ist in der Lage, den Kalzium- und Phosphat-Stoffwechsel anzuregen und so Ihre Knochen zu stärken. Zudem werden die knochenbildenden Zellen, die Osteoblasten, vom Vitamin D stimuliert. Das wichtige Vitamin steckt in geräuchertem Aal, Matjes, Avocado, Pilzen, Eiern und Käse.

5. Nicht auf Fett verzichten

Natürlich wollen Sie sich so gesund wie möglich ernähren, vielleicht durch Sport auch etwas an Gewicht verlieren. Da sollten Sie so weit wie möglich auf Fett verzichten, oder? Falsch. Denn gesundes Fett regt die Hormone Ihres Körpers an – und die sind unter anderem verantwortlich für den Muskelaufbau. Sie sollten daher gesundes Oliven- oder Leinöl zu sich nehmen und täglich zwei Löffel davon über Ihren Salat geben.

6. Auf natürliche Art dopen

„Dopen“ Sie sich mit dem Eiweißbestandteil Histidin. Sie können ihn essen: über gesunder, eiweißreicher Ernährung. Zum Beispiel aus Hülsenfrüchten oder Milchprodukten nehmen Sie pro Tag 5 bis 9 Gramm Histidin zu sich.

7. Absolut unnötig: Anabolika

In Bodybuilder-Kreisen gelten sie immer noch als Wundermittel für den Muskelaufbau. Sie haben Anabolika nicht nötig: Wenn Sie sich zinkreich ernähren, zum Beispiel mit Getreide, Austern, Eigelb oder Muskelfleisch, wird Nahrungseiweiß in Körpereiweiß umgewandelt. Dabei entsteht auch das Powerhormon Testosteron, welches Sie leistungsfähiger und kreativer macht.

Bildnachweis: rh2010 / stock.adobe.com