4 Tipps, wie Sie ein neues Regal planen und zu mehr Stauraum kommen

Regale sind praktisch, vielseitig und aus keinem Haushalt wegzudenken. Bei der Planung gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Wir verraten Ihnen vier Tipps, wie Sie ein Regal mit viel Stauraum ausstatten und harmonisch ins Wohnzimmer integrieren.

1. Vielseitigkeit richtig ausnutzen, um individuellen Bedürfnissen nachzukommen

Regale sind offene Möbelstücke, deren Inhalt meist sichtbar ist. Sie sollten daher genau drei Dinge können: Stauraum bieten, Dinge dekorativ in Szene setzen und sich ins gesamte Wohnbild harmonisch einfügen.

Planen Sie daher das Regal nach Ihren individuellen Bedürfnissen, um die Vielseitigkeit dieses Möbels clever auszunutzen. Bereits Einlegeböden, die auf unterschiedlichen Höhen angebracht werden können, schaffen vielfältige Möglichkeiten.

Fächer können z. B. in unterschiedlichen Größen angeordnet werden. In kleinen Räumen wirken Regale mit unterschiedlich großen Fächern auflockernd und spannend. Große Räume verlangen nach gleichmäßigen Fächern, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.         

2. Achten Sie auf eine hohe Materialqualität

So wichtig die Optik der Regale im Wohnzimmer auch ist, achten Sie unbedingt auf die Qualität des Materials. Denn ein tolles Design täuscht häufig über eine unzulängliche Verarbeitung hinweg.

Die Mindeststärke der Seitenwände und Einlegeböden sollte zwischen 19 und 25 Millimeter betragen. Gerade Bücherregale müssen einem hohen Gewicht standhalten. Allzu schnell passiert es, dass Böden durchhängen und dadurch das Regal an Stabilität einbüßt.

Die Rückwand sollte mindestens 8 Millimeter dick sein und eingenutet werden. Nur so kann der Korpus stabil und sicher stehen. In der Regel ist es dann auch nicht mehr nötig, das Regal zusätzlich mit einer Wandhalterung zu fixieren.

3. Regal nach Maß statt von der Stange

Um Ärger über ein schlecht passendes Regal zu vermeiden, lohnt es sich, in ein Regal nach Maß zu investieren. Mit einem Online-Konfigurator gestalten Sie jedes Möbelstück auf den Millimeter genau. Denn so individuell wie der eigene Geschmack ist, so individuell sind viele Wohnungen und Häuser geschnitten. Gerade Nischen, Dachschrägen und andere räumlich komplizierte Situationen erfordern immer eine passgenaue Lösung.

4. Eckregal planen, um „tote Ecken“ zu vermeiden

Holen Sie  das Maximum an Stauraum heraus! Ein Eckregal schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen kreiert es eine stimmige und harmonische Wohnecke. Zum anderen ist es platzsparend und nutzt die „tote Ecke“ aus, die sich sonst bei zwei über Eck stehenden Regalen bildet. Das bedeutet noch mehr Stauraum und ein schlüssiges Zimmerkonzept.

Im Wohnzimmer entsteht so z. B. eine gemütliche Lese- und Bibliotheksecke. Aber auch in Haushaltsräumen wie dem Keller verhilft ein maßgefertigtes Eckregal zu mehr Stauraum, Übersicht und Ordnung.

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