So gewinnen Sie an Schönheit und Attraktivität

Wer würde nicht gerne als große Schönheit gelten. Ein makelloser Körper, dazu ein ebenmäßiges Gesicht und wunderbare Haare – so stellt man sich eine wahrhaft attraktive Person vor. Doch mit dem Aussehen alleine ist es nicht getan. Bei der Wirkung auf die Mitmenschen sind ganz andere Vorzüge ausschlaggebend.

Schönheit wird in unserer Zeit mit Erfolg gleichgesetzt. Nur der gut Aussehende hat das nötige Rüstzeug, um vorwärts zu kommen. Diese Ansicht ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Der so genannte Halo-Effekt führt dazu, dass besonders schönen Menschen auch Intelligenz, soziale Kompetenz und Durchsetzungsvermögen nachgesagt wird.

Doch was ist „schön“? Es gibt jede Menge Untersuchungen darüber, wie ein Gesicht geschnitten sein sollte, damit es als hübsch gilt. Auch das Verhältnis von Beinlänge zu Umfang, die Größe des Kopfes oder die Symmetrie sind laut Wissenschaft Faktoren, um jemanden schön zu finden.

Neben all diesen Äußerlichkeiten hat sich gezeigt, dass noch eine Reihe von anderen Aspekten ausschlaggebend ist. Und diese lassen sich auch ohne Schönheitsoperation beeinflussen.

Individualität ist Ihr Trumpf

Seien Sie unverwechselbar. Bei einer Studie der Universität von Wisconsin zeigte sich, dass nach dem näheren Kennenlernen, die Schönheit der Teilnehmer anders eingeschätzt wurde, als bei der ersten Begegnung. Dazu wurden Probanden vor und nach einem Sommercamp befragt. Personen mit sozialer Verantwortlichkeit hielten die anderen für attraktiv. Das war zu Beginn der Testphase nicht so.

Zeigen Sie sich also von Ihrer netten, kollegialen und verlässlichen Seite. Damit gewinnen Sie an Schönheit.

Interessieren Sie sich für Ihre Mitmenschen

Auch dieser Punkt, so haben Experten der Columbia-Universität in New York herausgefunden, lässt im Auge des Betrachters schöner werden. Wer aufrichtig an anderen teilhat, strahlt in der Regel Selbstbewusstsein aus. Dies führt zu einem aufrechteren Gang, zu einem freundlicheren Gesichtsausdruck, zu mehr Augenkontakt. Alle diese Aspekte stärken dann wieder ihr eigenes Empfinden für Ihre Attraktivität. Wer sich schöner fühlt, wird auch so wahrgenommen.

Innerhalb sozialer Gruppen findet man sich gegenseitig schöner

Dies wurde an der Harvard Universität herausgefunden. Eine Erklärung übrigens auch dafür, warum in einzelnen Kulturkreisen unterschiedliche Schönheitskriterien wichtig sind. Wer zu einer bestimmten Gemeinschaft gehört, empfindet die anderen dieses Teams durchschnittlich besser aussehend. Ob es sich dabei um die Familie, den Freundeskreis oder größere Gruppen handelt ist nebensächlich.

Sie sehen, es kommt nicht nur auf den Gesichtsschnitt, den Abstand der Augen oder die Haarfarbe an. Natürlich ist beim ersten Eindruck oft das Äußerliche das einzige Kriterium für die Attraktivität. Je näher man jedoch eine Person kennt, desto schöner wird sie.

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