Das Internet ist aus dem Alltag kaum wegzudenken. Über den Netzanschluss empfangen und versenden Sie E-Mails, tauschen sich in sozialen Netzwerken aus, stöbern im Internet oder kaufen bequem vom Schreibtisch aus online ein.
Folgende 3 Tipps verhelfen Ihnen zu schnellerem Internet:
Wie selbstverständlich dient das Netz auch zur Unterhaltung, denn per Datenleitung kommen auch Filme und Serien per Videostreaming in die eigenen vier Wände und auch Musik lässt sich komfortabel über Internetradiostationen oder Dienste wie Spotify, Apple Music und Deezer beziehen. Wirklich Spaß macht die Nutzung all dieser nützlichen Dinge aber nur, wenn die Datenleitung ein vernünftiges Tempo vorlegt. Hier gibt es verschiedene Ansätze für das Tuning.
1. Mehr Tempo im Internet über eine Netzanbindung
So praktisch die drahtlose Verbindung zum Internet ist, sollten Sie versuchen, alle wichtigen Geräte der digitalen Infrastruktur über Kabel mit dem Netz zu verbinden. Das gilt besonders für Computer, Notebooks, Fernseher und NAS-Server. Nur über die feste Datenleitung können Sie auf die maximale Übertragungsgeschwindigkeit zurückgreifen.
2. Platzieren Sie den Router optimal im Wohnraum
Wenn Sie im drahtlosen Netzwerk arbeiten wollen, sollten Sie den Router optimal platzieren. Im Idealfall wird dabei jeder Winkel der Wohnung mit Netzabdeckung versorgt. Wenn Sie wissen wollen, wie gut wichtige Bereiche Ihrer Wohnung mit WLAN versorgt sind, lassen Sie die Leistung des Netzwerkes über das kostenlose Tool Ekahau Heatmapper ermitteln. Das Tool stellt die Versorgung nach einer Messung übersichtlich grafisch dar.
3. Tauschen Sie den Router für mehr Geschwindigkeit
Sollten Sie trotz aller Maßnahmen keine schnelle Internetverbindung erhalten, kann das Problem auch beim Router liegen. Besonders ältere Modelle sollten gegebenenfalls ausgetauscht werden. Moderne Router beherrschen beispielsweise den schnellen WLAN-Standard 802.11 ac.
Sind im Haus entsprechend ausgestattete Gegenstellen verfügbar, wird die drahtlose Netzwerkgeschwindigkeit beschleunigt. Auch die Funkfrequenz spielt eine Rolle. Verwenden Sie einen Router, der neben der 2,4-GHz-Frequenz auch das 5-GHz-Band unterstützt, können Sie auf dieses meist weniger frequentierte Netzwerk ausweichen, um eine höhere Datenübertragung zu erreichen.
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