Zukunftstrend Open-Source-Kooperationen

Kooperationen schaffen heute ein Alleinstellungsmerkmal und können sogar den Wettbewerb ausschalten. Denn wer Win-Win-Situationen schafft und strategisch netzwerkt, hat bessere Überlebenschancen. Lesen Sie, warum nach den Netzwerken die Open-Source-Kooperationen der eindeutige Zukunftstrend sind.

Vernetzte Gesellschaft
Wir alle leben in einer vernetzten Gesellschaft, die sich immer mehr der Bedeutung von Kooperationen und Netzwerken bewusst wird. Das was früher als Seilschaft oder Klüngel bezeichnet wurde, ist heute alltäglich und natürlich – jeder netzwerkt, um die eigenen Marktchancen zu erhöhen.

Open-Source-Kooperationen: Mensch ist ein soziales Wesen
Heute gehört jeder mindestens einem realen und/oder virtuellen Netzwerk an. Menschen engagieren sich dort aktiv und bauen Unternehmungen wie Wikipedia oder Open-Source-Software (sog. frei verfügbare Software) auf. Darin steckt ein angeborenes und ganz natürliches Verhalten – die Bereitschaft, anderen zu helfen und sich in deren Lage hinein zu versetzen. Menschen sind soziale Wesen, die gerne anderen helfen, denn Empathie ist angeboren. Darüber berichtet Jeremy Rifkin ausführlich in seinem Artikel im Handelsblatt.

Open-Source-Kooperationen: Empathisches Bewusstsein beeinflusst die Geschäftswelt
Aus dem Mitgefühl heraus entsteht heute immer stärker ein empathisches Bewusstsein in unserer Gesellschaft, die auch unsere Geschäftswelt stark beeinflusst. Das spiegelt sich darin, dass Menschen bei der Einstellung durch ein Unternehmen stärker nach ihrer emotionalen Intelligenz ausgesucht werden oder dass Unternehmen wie Linux mittlerweile zu einem Wettbewerber von Microsoft werden konnten.

Open-Source-Kooperationen: Risiken teilen
Diese Entwicklung ist mehr als das Netzwerken, das wir heute alle kennen, denn es beruht nicht mehr auf Gegenseitigkeit. Üblicherweise agieren zwei Geschäftspartner so, dass ihre Zusammenarbeit auf der Schaffung einer Win-Win-Situation beruht. Bei einer Open-Source-Kooperation besteht der Sinn darin, die Interessen anderer zu fördern und Risiken zu teilen. Damit soll der Wettbewerb weitgehend ausgeschaltet werden. Es ist die nächste Stufe in einer empathischen Gesellschaft, die neue Regeln auch im Geschäftsleben schafft.

Open-Source-Kooperationen: Erkennen Sie den Trend
Diesen Trend frühzeitig zu erkennen, ist im Geschäftsleben gerade für mittelständische Unternehmen enorm wichtig und kann ein Alleinstellungsmerkmal schaffen. Es ist immer der Mittelstand gewesen, der Empathie zeigt, weil Geschäfte auch bei einem höheren Risiko abgewickelt werden, wenn das Zwischenmenschliche funktioniert und das Mitgefühl da ist. Open-Source-Kooperationen sind die Zukunft!