Zeitmanagement-Tipps gegen die Aufschieberitis: Was man schwarz auf weiß besitzt

Erfahren Sie in diesem Beitrag, warum die Aufschieberitis auch positiv sein kann und wie Sie mit einer Aufgabenliste die Aufschieberei in Schach halten. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern gehen mit ihr auch sorgsamer um.

Zeitmanagement-Tipp No. 25: Aufschieberitis kann auch positiv sein
Obwohl das Aufschieben in den meisten Fällen negativ ist, gibt es auch Fälle, wo es durchaus positiv sein kann. Wenn Sie nämlich an einen Punkt kommen, wo gar nichts mehr geht. Dann wird es Zeit, Luft zu holen und zu entspannen.

Ziehen Sie sich zurück und laden Sie Ihre Akkus wieder auf. Treffen Sie sich mit Ihrem Partner oder Freunden oder genießen Sie einfach die Zeit mit sich selbst. Lassen Sie Hektik und Stress hinter sich und Sie werden merken, wie Sie danach doppelt so viel schaffen.

Zeitmanagement-Tipp No. 26: Ein Nein wirkt manchmal Wunder
Wie oft haben Sie schon Ja statt Nein gesagt? Ihr Terminkalender ist mehr als voll und trotzdem lassen Sie sich das Versprechen abringen, einem Kollegen "nur mal schnell" unter die Arme zu greifen. Das geht zu Lasten Ihrer Nerven und Ihrer Zeit. Denken Sie vorrangig an Ihre eigenen Aufgaben.

Wenn Sie jemandem einen Gefallen tun wollen, dann immer nur mit Blick auf Ihre eigene Arbeitsauslastung, sonst geht der Schuss nach hinten los. Das ist Ihnen sicherlich oft durchaus bewusst – und der entstehende Zeitdruck nötigt Sie, eigene Projekte aufzuschieben. Denken Sie deshalb künftig vor irgendwelchen Zusagen kurz über Ihre eigene Aufgabenlage nach und wägen Sie genau ab, ob Sie dem anderen diesen Gefallen tun möchten.

Zeitmanagement-Tipp No. 27: Ran an die Aufgabenliste
Die einen mögen sie, die anderen lehnen sie von vornherein ab. Aber: So eine Liste hilft Ihnen, der Aufschieberitis zu entgehen, nichts zu vergessen und Ihre Aufgaben anzupacken. Notieren aller Aktivitäten die Sie aufgeschoben haben und die Ihnen "im Magen liegen".

Geben Sie jeder Aufgabe eine Priorität und legen Sie einen Erledigungstermin fest. Notieren Sie die 5 wichtigsten Dinge, die Sie im Laufe des Tages erledigen werden. Schaffen Sie diese 5 nicht an einem Tag, tragen Sie die fehlenden auf den kommenden Tag vor. Wenn Sie zur Erledigung einer Aufgabe auf Zuarbeiten andere angewiesen sind, planen Sie dafür entsprechend Zeit ein. So schaffen Sie es immer besser, der Aufschieberitis zu entgehen und die wichtigen Dinge abzuarbeiten.