Die meisten Arbeitsplätze wirken meist unaufgeräumt und chaotisch und das, obwohl ein gut organisierter Arbeitsraum eine unabdingbare Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist. Darum gilt es, sich an einige wichtige Tipps zu halten.
Chaos auslagern
Es soll Menschen geben, die einen chaotischen Schreibtisch für einen kreativen Ausdruck Ihrer Persönlichkeit halten. Wenn Sie zu dieser Gruppe gehören, müssen Sie Ihre Arbeitsorganisation verbessern, indem Sie einfach ein Sideboard anlegen. Sprich, wenn sie den penibel aufgeräumten Schreibtisch mehr als nur unsympathisch finden und er für Sie ein Ausdruck von konservativer Pingeligkeit ist, räumen Sie in trotzdem auf! Das Sideboard hinter, oder seitlich, von Ihrem Arbeitsplatz können sie dann beliebig "verwüsten".
Schubladen optimieren
Ein weiteres sehr verbreitetes Symptom sind Schubladen-Labyrinthe. Schreibtische und Rollcontainer haben meist mehr als 2 Schubladen und so neigt man dazu auch gleich alle 5-6 oder mehr zu nutzen. Dies geschieht oft nicht gerade sinnvoll und eher unorganisiert. Wenn man dann auf der Suche nach etwas bestimmten ist, beginnt schnell das große Gewühle. Daher muss hier Ordnung an den Tag gelegt werden.
Um Ihre Arbeitsorganisation zu verbessern, sollten sie ein eigenes System kreieren. Räumen sie beispielsweise in die obersten Schubladen alles, was sie häufig in Gebrauch nehmen. Hierbei handelt es sich dann quasi um Ihre Standartschublade. Im Übrigen lässt sich eine dauerhafte Organisation in Schubläden nur beibehalten, wenn man sie gezielt unterteilt. Hierzu können sie offene Schachteln oder Kartons, Sortierkästen oder andere Elemente verwenden.
Weniger ist mehr
Sie wollen Ihre Arbeitsorganisation verbessern, dann beginnen sie mit der Ordnung auf dem Schreibtisch. Wenn sie der Auffassung sind das er geordnet ist, schauen sie doch mal nach wie viele Dinge sich darauf befinden. Zu viele Gegenstände schaden nämlich der Konzentration; also möglichst stark eingrenzen.
Tick-Tack-Tick
Eine Uhr sollte sich jeder aufstellen, nach Möglichkeit aber nicht im direkten Blickfeld. Empfohlen wird, dass man mit einer 90-Grad-Drehung des Kopfes einen guten Blick auf das Ziffernblatt werfen kann. Ebenso sollte es sich um ein Exemplar mit Zeigern handeln, da diese unsere rechte, kreativ-ganzheitliche Hirnhälfte ansprechen.
Wer die Möglichkeit oder die Räumlichkeiten hat, kann beim Arbeitsorganisation verbessern noch ausgefallener werden. Besonders hilfreich sollen beispielsweise kleine Ortswechsel sein. Auch beliebt sind 2. Stühle. Wer sein eigenes Büro hat und es sich "leisten" kann, stellt am besten einen Sessel auf. Bei vielen Menschen setzt der Kreativitäts-Effekt bereits ein, wenn Sie sich vom aufrechten Sitzen am aufgeräumten Arbeitsplatz wegbewegen und sich in einen Sessel lümmeln können.