Trauerrede: 5 Goldene Regeln

Mit Ihrer Trauerrede muss Ihnen die Ansprache unter schwierigsten Umständen gelingen. Denn in der Regel sind Ihre Zuhörer menschlich stark mitgenommen. Deswegen sollten Sie den formalen Aufbau einer guten Rede einhalten und die 6 Goldenen Regeln für eine Trauerrede einhalten:

Goldene Regel 1: Es geht um den Zuhörer, nicht um den Redner!

Halten Sie sich während einer Trauerrede mit Effekten zurück, auch wenn Sie ein hervorragender Redner sind und alle Tricks beherrschen: Der Verstorbene steht im Mittelpunkt. Seinetwegen ist das Publikum anwesend, nicht Ihretwegen.

Goldene Regel 2: Fassen Sie sich kurz!

Halten Sie sich mit langen Anekdoten zurück und fächern Sie nicht alle wichtigen Lebensstationen des Verstorbenen in Ihrer Trauerrede auf. Drei Anekdoten oder Begebenheiten reichen, sonst beanspruchen Sie das Publikum mit Ihrem Vortag emotional zu hart.

Goldene Regel 3: Wählen Sie einen einfühlsamen Ton!

Sprechen Sie langsam und sehr deutlich. Gerade während einer Trauerrede sind viele Zuhörer nur bedingt aufnahmefähig. Wahren Sie einen einfühlsamen Ton, sprechen Sie nicht zu emotional aufgeregt. Vermeiden Sie übermäßige Freude bei Rückblicken und zu sehr aufgetragene Trauer beim Andenken!

Goldene Regel 4: Sprechen Sie Trost aus!

Sprechen Sie in Ihrer Trauerrede Trost gegenüber allen Angehörigen und Freunden aus. „Unser aller Trauer scheint derzeit unendlich. Aber unser Freund hätte das bestimmt nicht gewollt. Das Leben geht weiter, und wann immer wir ihn vermissen werden, werden wir nicht nur in Trauer an ihn denken. Sondern vielmehr an all das, was er uns zu seinen Lebzeiten gegeben hat.“

Goldene Regel 5: Halten Sie das Andenken an den Verstorbenen in Ehren!

An das Ende Ihrer Trauerrede gehört das Versprechen, das Andenken des Verstorbenen immer in Ehren zu halten. Zum Beispiel wie folgt: „Die Kraft, der Mut und seine einzigartige Persönlichkeit werden uns ewig eines Menschen Gedenken lassen, der immer das Gute im Auge hatte. Liebe Trauergemeinde, unser Freund wird stets bei uns sein!“

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