Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigern durch einen Schüleraustausch

Ein Jahr im Ausland: Immer mehr deutsche Schüler interessieren sich für die Teilnahme an einem Schüleraustauschprogramm im Ausland. Welche Vorteile so ein Schüleraustausch für Jugendliche mit sich bringt, erfahren Sie hier.

In den letzten Jahren entwickelte sich an deutschen Schulen ein interessanter Trend. Immer mehr Schüler zieht es in das Ausland. Um sich dies zu ermöglichen, nehmen immer mehr Schüler an einem Schüleraustausch teil, bei dem sie ein Jahr lang eine Highschool im Gastland besuchen und bei einer Gastfamilie leben.

Der Vorteil von solch einem Schüleraustausch liegt klar auf der Hand und wird auch von Jugendlichen erkannt. Denn neben der Möglichkeit, seine Sprachkenntnisse zu verbessen, seigert ein solcher Schüleraustausch die eigene Selbstständigkeit, das Selbstbewusstsein und vor allem die Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt.

Die Teilnahme an einem solchen Austauschprogramm wird in Unternehmen sehr positiv aufgenommen und hat für Unternehmer oftmals mehr Gewichtung als gute Schulnoten.

Schüler haben hier nicht nur neben den bereits genannten Möglichkeiten die Chancen, ein fremdes Land, andere Menschen und Kulturkreise kennen zu lernen, sondern ein Schüleraustausch gibt ihnen auch die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern.  Die Erfahrung, die hier gewonnen werden kann, ist oft unschätzbar viel wert und bleibt Jugendlichen, die in Deutschland bleiben, meist verschlossen. 

Für wen eignet sich ein solcher Auslandsaufenthalt durch einen Austauschprogramm?

Grundsätzlich biete sich jedem jungen Menschen die Möglichkeit, für eine zeitlich begrenze Dauer an einem Austauschprogramm teilzunehmen.

Besonders gut eignet sich so ein Auslandsaufenthalt aber für Jugendliche, die noch zur Schule gehen. Hierbei haben beispielsweise Schüler nach der 10. oder 11. Klasse die Möglichkeit, sich für einen Auslandsaufenthalt zu entscheiden. Diese können aber auch durch die Verkürzung der Gymnasialzeit bereits nach der 9. Klasse an einem Austauschprogramm teilnehmen. Um hier nicht zu viel Unterricht zu versäumen, können die Schüler in vielen Ländern wie beispielsweise Kanada oder England den Auslandsaufenthalt um einen Monat verkürzen.

Grundsätzlich liegen die Zeiten des Auslandsaufenthalts aber zwischen drei und zwölf Monaten, der Zeitraum kann von den Schülern frei gewählt werden.

Für Jugendliche, die noch zur Schule gehen, bietet sich ein Auslandsaufenthalt über ein Highschool-Schüleraustausch an.  Als einer der führenden Anbieter für Highschool-Schüleraustausche gilt in Deutschland das Institut iSt Internationale Sprach- und Studienreisen GmbH. 

Was erwartet die Schüler bei so einem Highschool-Schüleraustausch?

Wer sich für einen Schüleraustausch entschieden hat und ein Jahr im Ausland verbringen will, der darf gespannt sein, da ihn viel Neues erwartet.

Im Regelfall werden Austauschschüler bei einer ausgewählten Gastfamilie untergebracht und besuchen während des Auslandaufenthalts die Highschool im Gastland. Üblicherweise befindet sich als Ansprechpartner für den Austauschschüler ein Mitarbeiter der Einrichtung in der Nähe, über die  man sich für das Austauschprogramm beworben hat. Dieser hilft bei Schwierigkeiten.

Neben dem Besuch der hiesigen Highschool im Gastland bietet dieser Schüleraustausch dem Schüler aber noch ein viel weitreichenderes Spektrum an Aktivitäten. So nehmen sie beispielsweise an Kursen teil, wie dem Schultheater oder der Fotografie-AG. Auch die Mitarbeit in einem Chor an der Gastschule ist bei Austauschülern sehr beliebt.

Neben den üblichen Schulaktivitäten erwarten den Austauschülern aber auch ein breites Angebot an Outdooraktivitäten wie Segeln und Surfen im Sommer, Ski- und Eislaufen im Winter oder Trecking- und Wandertouren.

Vor allem in Ländern wie Australien, Kanada, den USA und Neuseeland wird viel Wert darauf gelegt, dass Schüler an diesen Gemeinschaftsaktivitäten teilnehmen. Um es den Austauschschülern zu ermöglichen, die Kultur, Menschen und Sitten und Gebräuche des Gastlandes kennen zu lernen, organisieren die Highschools, die von den Austauschschülern während ihres Aufenthalts besucht werden oder Partnerorganisationen Ausflüge und Reisen.

Rechtzeig bewerben:

Wer sich für einen Schüleraustausch interessiert, der sollte sich bei einer der anbietenden Organisationen umfassend informieren, welche Möglichkeiten bestehen, an einem solchen Austauschprogramm teilzunehmen.

Schüler die zwischen 1994 und 1997 geboren wurden, auf eine weiterführende Schule gehen und über gute Sprachkenntnisse des gewünschten Gastlandes verfügen, können sich kostenfrei für so einen Austausch bewerben.

Eine Möglichkeit, den Auslandsaufenthalt mitfinanziert zu bekommen, ist die Möglichkeit des Auslands-BAföG. Begabte Schüler haben die Möglichkeit, mittels eines Stipendiums die notwendige, finanzielle Unterstützung zu bekommen.

In allen Fällen aber gilt

Wer sich für die Teilnahme an einem solchen Schüleraustauschprogramm interessiert, sollte nicht zu lange mit der Bewerbung warten, da hier nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht und diese sehr begehrt sind.