Sparen mit Humor: Ein Thema für Ihren Smalltalk

Sparen mit Humor - geht das? Vielfach gilt heute der Lebensmitteleinkauf bei Discountern wie Aldi oder Lidl als schick. Fleißig werden auch in gehobenen Supermärkten Rabattmarken gesammelt, Feilschen ist längst auch außerhalb von Basaren erlaubt, seit Jahren werden europäische Hauptstädte zu Minipreisen unter zwanzig Euro angeflogen. Sparen ist weiterhin "in" - und natürlich ein Thema für Ihren Smalltalk

Sparen: Eine Smalltalk-Anekdote aus der Vergangenheit…
Erzählen Sie Ihrem Smalltalk-Gegenüber die folgende Anekdote über abenteuerlichen Geschäftsgeist im Russland der frühen 1990er Jahre:

D e r   Verkaufsschlager auf den ersten Flohmärkten im postsowjetischen Russland waren Glühbirnen. Genauer: kaputte Glühbirnen. Wer einen solchen Gegenstand erwarb, nahm ihn mit ins Büro und wechselte ihn gegen einen funktionierenden aus. Anschließend ging der oder die Werktätige zum Chef: "Die Glühbirne in meinem Büro ist kaputt".

Die daraufhin neu gekaufte wurde sofort eingeschraubt, und wer Glück hatte, konnte die kaputte wieder auf dem Flohmarkt verkaufen.

…und ein nicht ernst gemeinter Spar-Tipp für die Zukunft
Hat Ihr Gesprächspartner jetzt Blut geleckt? Dann verraten Sie ihm noch einen weiteren Spartipp! Womöglich kann er ihn schon auf der Heimfahrt von der Veranstaltung, auf der Sie sich gerade befinden, anwenden:

Machen Sie Ihr Gegenüber neugierig: "Soll ich Ihnen verraten, wie Sie sich das Geld für ein Taxi sparen können? Bestellen Sie beim Pizza-Service eine Margherita – an den Ort, wo Sie sich gerade befinden. Wenn der Auslieferungsfahrer eintrifft, lassen Sie sich gleich nach Hause mitnehmen.

Ihre Absicherung im Smalltalk
Weisen Sie noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei Ihrem Taxi-Tipp um einen Witz gehandelt hat. Bis auf Taxifahrer und Pizza-Auslieferer finden die meisten Zeitgenossen den auch lustig.

Anschließend können Sie mit Ihrem Smalltalk-Gesprächspartner darüber diskutieren, welche Reaktionen ein solch sparbewusstes Vorgehen auslöst. Auch über die volkswirtschaftlichen Folgen einer exzessiven Anwendung lässt sich prima diskutieren.