Börsenwissen kompakt: Goodwill

In der Konjunkturkrise 2008/2009 rückte der „Goodwill“ vieler Unternehmen in den Fokus. Es wurde befürchtet, dass die Konzerne hohe Abschreibungen tätigen müssen, da die Berechnungen des Goodwills zu optimistisch gewesen sind. Was aber ist überhaupt ein Goodwill?

Übernahme und Squeeze-Out: Nachzahlungschance durch die Spruchstelle

Nach Abschluss des Squeeze-Outs ist das Kapitel Übernahme häufig weder für die verdrängten Minderheitsaktionäre, noch für den Hauptaktionär beendet. Da die Bezeichnung „angemessene Abfindung“ aus dem Gesetzestext Spielraum für Interpretationen bietet, gibt es oft eine unterschiedliche Auffassung über die Festsetzung der Zahlung. Der Preis wird von einer neutralen Instanz überprüft.

Übernahme und Squeeze-Out: Anfechtungsklage

Der letzte Schritt zur Übernahme startet, wenn der Hauptaktionär mindestens 95% der Stimmrechte hält. Über ein Squeeze-Out (dt.: herausquetschen) verdrängt der Hauptaktionär die restlichen Aktionäre aus dem Unternehmen. Da die verdrängten Aktionäre meist mit dem im Squeeze-Out beschlossenen Übernahmepreis unzufrieden sind, drohen dem Hauptaktionär Anfechtungsklagen. Die Übernahmeschlacht geht vor Gericht weiter.

Gewinne sichern und Rendite optimieren mit einer Stop-Loss-Order

Bei Börsengeschäften gilt der Spruch: Nur realisierte Gewinne sind echte Gewinne. Damit soll ausgedrückt werden, dass sich zwischenzeitlich erzielte Kursgewinne oft wieder in Rauch auflösen. Wer als Aktionär ein Problem damit hat, aktiv eine Verkaufsentscheidung zu treffen, oder wer schlicht und einfach nicht die Zeit hat, jeden Tag die Kurse im eigenen Depot zu kontrollieren, kann ein gutes Hilfsmittel nutzen: eine Stop-Loss-Order.