Gebäudeversicherung: eine notwendige Absicherung?

Für die meisten Menschen sind die eigenen vier Wände das wichtigste Hab und Gut. Was mühsam und liebevoll aufgebaut wurde, kann jedoch binnen Sekunden ruiniert werden. Denn im Laufe der Zeit sind Häuser vielen Gefahren ausgesetzt, beispielsweise Feuer, Blitzschlägen, Stürmen oder Hagel. Diese können schnell zu einer finanziellen Katastrophe führen, sofern keine oder aber eine lückenhafte Gebäudeversicherung abgeschlossen wurde.

Welche Risiken sind abgedeckt?

Doch welche Versicherung empfiehlt sich? Was ist in einer Standardversicherung bereits abgedeckt? Welche zusätzlichen Versicherungen machen Sinn? Bei der Vielzahl an Angeboten, die uns täglich erreichen, fällt diese Entscheidung gar nicht so leicht. Hinzu kommt, dass die Anbieter mit immer preisgünstigeren Angeboten locken, doch die sollte man mit Vorsicht genießen und die Policen genauestens studieren.

Grundsätzlich – wenngleich nicht in jedem Fall – deckt eine klassische Gebäudeversicherung Risiken wie Brand, Blitzschlag, Explosion, Austritt von Leitungswasser, Rohrbruch, Frost, Sturm und Hagel ab. Dabei ist normalerweise nicht nur das Gebäude mitversichert, sondern auch direkt zum Haus gehörende Einrichtungen wie etwa Fenster und Türen, Carports und Garagen sowie Gartenhäuser.

Viele Versicherungsunternehmen bieten darüber hinaus ergänzende Policen an, wie beispielsweise eine Elementarschadenversicherung. Diese bietet Versicherungsschutz für Schäden, die durch Überschwemmungen, Erdbeben oder aber Lawinen entstehen. Doch auch hier sollte man vorher genau in den Vertrag schauen, da die Angebote oft variieren.

Im Versicherungsdschungel den Überblick behalten

Wer sich für eine Gebäudeversicherung entscheidet, dem empfiehlt sich ein persönliches Beratungsgespräch oder vorab ein Preisvergleich im Internet, um sich nicht im Versicherungsdschungel zu verirren. Eine Hilfestellung bei dieser Entscheidung bietet zum Beispiel der Tarifberater von preisvergleich.de. Hier kann der Benutzer schnell und unverbindlich Eingaben tätigen, die zur Ermittlung der passenden Versicherung beisteuern.

Darunter fallen Angaben wie zum Beispiel das Baujahr, die Bauartklasse oder die Gesamtfläche des Hauses. Nachdem noch kurz rabattrelevante Fragen gestellt werden, öffnet sich im Anschluss eine umfassende Ergebnisliste mit allen Anbietern, dem jeweiligen Tarifumfang und einer nach Preis sortierten Ansicht. Nun ist der Punkt erreicht, an dem eine Entscheidung getroffen werden sollte. 

Übrigens: Noch vor einiger Zeit war die Gebäudeversicherung in manchen Bundesländern Pflicht, diese Regelung wurde aber sukzessive abgeschafft. Doch gerade an diesem Beispiel zeigt sich, welche Bedeutung eine Gebäudeversicherung hat. Schließlich entstehen im Schadensfall schnell hohe Sanierungskosten, die unter normalen Umständen nicht zu tragen sind.