Diese Dinge wird es im Jahr 2025 nicht mehr geben

Kabelsalat, Senioren mit Lesebrillen, Touristen mit Wörterbüchern, Menschen mit Sonnenbrillen, Kronen und Füllungen – Dinge, die es im Jahr 2025 vermutlich nicht mehr geben wird. Wie genau das funktionieren soll, wer es anbietet beziehungsweise erforscht, lesen Sie hier.

Gibt’s nicht mehr im Jahr 2025: Kabelsalat an der Steckdose
Das Handy zum Aufladen ans Netzteil anzuschließen, ist künftig nicht mehr nötig. Elektronische Geräte lassen sich dann kontaktlos aufladen: Dafür müssen sie nur auf eine Ladematte gelegt werden. Die Energie wird kontaktlos (über magnetische Induktion) an den Akku im Gerat übertragen. Voraussetzung: Der Akku muss für diese Art des Aufladens ausgelegt sein (erster Anbieter der Technologie ist das Unternehmen Powermat.)

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Gibt’s nicht mehr im Jahr 2025: Senioren mit Lesebrille
Altersweitsichtigkeit lässt sich demnächst in 20 Sekunden heilen. An der Universitätsklinik Heidelberg wird derzeit ein Eingriff getestet, der die alte Sehschärfe wiederherstellt. Dabei wird mithilfe eines Lasers die Hornhaut so verändert, dass das Bild auf der Netzhaut wieder scharf ist. Vorteil: Anders als bei anderen Laserverfahren sind keine chirurgischen Einschnitte in die Hornhaut nötig. Die Behandlung soll ca. 2.000 Euro kosten (Forschung: Prof. Gerd Auffarth, Tel: 06221/566 604).

Gibt’s nicht mehr im Jahr 2025: Touristen mit Wörterbüchern
Wer wissen will, was in einer fremden Sprache auf Hinweisschildern oder Restaurantkarten steht, braucht in Zukunft nur sein Handy auf das Gedruckte zu halten und mit der eingebauten Kamera ein Foto zu machen. Die Übersetzung erscheint dann automatisch im Display. Die nötige Software heißt Pic-Translator und kostet 99 Cent für das iPhone.

Gibt’s nicht mehr im Jahr 2025: Menschen mit Sonnenbrillen
Forscher in Singapur haben Kontaktlinsen konstruiert, die sich je nach Sonneneinstrahlung dunkel einfärben. Die Linsen verdunkeln sich innerhalb von zehn Sekunden – deutlich schneller als selbsttönende Brillen (Forschung: Jackie Ying, Tel: 0065/6824 7000).

Gibt’s nicht mehr im Jahr 2025: Kronen und Füllungen
Dieses Jahr kommt eine Zahnpasta auf den Markt, die im Labortest die Karieshäufigkeit um 40 Prozent gesenkt hat. Sie enthält abgetötete Bakterien, die mit den Karieserregern verklumpen und sie so unschädlich machen. BASF stellt das Produkt industriell her (die Erfindung stammt von der Berliner Firma Organobalance, Tel: 030/ 46307 200).